FC Bayern: Statistiken untermauern Horror-Saison
Zahlen des Grauens! Bayerns atypische Statistiken
21.05.2023 | 12:32 Uhr
"Alles bricht zusammen, wenn mal ein Gegentor fällt", polterte FCB-Boss Oliver Kahn nach der 1:3-Niederlage des FC Bayern gegen RB Leipzig. Gleich mehrere Horror-Statistiken untermauern den Ausbruch von Kahn und die verheerende Saison des deutschen Rekordmeisters.
Die Niederlage der Bayern im Topspiel gegen Leipzig bedeutet nicht nur, dass der FCB die Meisterschaft nun nicht mehr in der eigenen Hand hat, sie steht auch exemplarisch für eine durch und durch verkorkste Saison - unabhängig davon, wie die Spielzeit zu Ende geht.
2007 letzte Heimniederlage nach Halbzeitführung
Am Samstagabend verloren die Bayern erstmals seit 16 Jahren wieder ein Spiel im heimischen Stadion nach Halbzeitführung. Am 28. April 2007 musste der deutsche Rekordmeister die bis dahin letzte Heimniederlage einstecken, damals gegen den HSV. Bei den Bayern stand seinerzeit ein gewisser Oliver Kahn bei der 1:2-Niederlage im Tor, den bayerischen Treffer erzielte Claudio Pizarro nach Vorlage von Hasan Salihamidzic. Für den Hamburger Sportverein trafen Rafael van der Vaart und Jose Paolo Guerrero. Es folgten 162 Heimspiele ohne Niederlage nach einer Halbzeitführung - bis gestern.
Allein in der Rückrunde hat der FCB bereits 13 Punkte nach Führung verspielt. Mehr als jede andere Mannschaft in der Liga. Auf die ganze Saison gerechnet gaben die Bayern sogar 19 Punkte nach Führung ab, nur der SV Werder Bremen (22) und FC Augsburg (23) haben mehr Zähler liegen lassen.
Ein weiterer Negativrekord des deutschen Rekordmeisters lässt sich am gestrigen Spielverlauf ablesen: Noch nie haben die Bayern in einer Spielzeit neun Elfmeter verschuldet (acht waren es 1974/75 und 2003/04). Lediglich der VfL Bochum hat in der laufenden Saison mit 14 Elfmetern mehr Strafstöße in der Liga verursacht. Gegen Leipzig hatte zuerst Benjamin Pavard mit einem Foul Christopher Nkunku zu Fall gebracht, anschließend hatte Noussair Mazraoui im eigenen Sechzehner den Ball mit der Hand gespielt. In beiden Fällen hatte Schiedsrichter Deniz Aytekin keine andere Wahl, als auf den Punkt zu zeigen.
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