Tuchel über Kane, Kimmich & Kritik
17.08.2023 | 20:25 Uhr
Es geht wieder los! Die Bundesliga startet mit dem Klassiker zwischen Werder Bremen und dem FC Bayern München (die XXL-Highlights ab 22:30 Uhr auf Sky Sport Bundesliga).
"Das wird eine großartige Stimmung. Ich liebe das Weser-Stadion. Das ist ein schönes Auswärtsspiel. Wir erwarten ein emotionales Match, einen Gegner, der mit dem Zielspieler Füllkrug und schnellen Spielern um ihn herum sehr direkt spielt", sagte Bayern-Coach Thomas Tuchel auf der Pressekonferenz am Donnerstag.
Außerdem sprach der Trainer über ...
"Ich mache mir um Harry gar keine Gedanken. Ich glaube, das ist nicht das erste Mal in seiner Karriere. Ich glaube, er hat gelernt, Druck in Leistung umzumünzen. Der Harry-Kane-Effekt wird nicht verpuffen. Der wirkt auf so vielen Ebenen. Die Wirkung in der Kabine, auf dem Platz, wie fleißig er trainiert, seine Bescheidenheit, wie er am Tag nach so einer Niederlage auftritt. Er geht voran, er hat Lust auf Training. Das ist das, was begeistern kann. Wenn nichts Außergewöhnliches passiert, spielt er. Auf dem Platz ist er sehr ruhig und locker. Wir haben es geschafft, den englischen Kapitän zu verpflichten. Das ist beeindruckend. Er erhöht die Chancen zu gewinnen massiv."
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"Was Jo im Training abliefert, ist auf sehr, sehr hohem Niveau. Die Mannschaft mit ihm gewinnt die Trainingsspiele und Turniere. Er lebt in jedem Training die Mentalität vor und hat die gewisse Qualität, um den Unterschied zu machen. Ihm fehlt es im Moment nur an Spielglück und Leichtigkeit. Wir werden ihm helfen, dass er sich da rauskämpft."
"Ich denke, dass sie einen Grund hatte. Den habe ich versucht zu belegen. Ich war nicht zufrieden, wie wir aufgetreten sind. Wir haben die Dinge am Tag danach aufgearbeitet. Dann war ein Tag frei. Vorgestern und gestern hatten wir zwei sehr gute Trainingseinheiten. Wir werden ein paar taktische Dinge anpassen und wir brauchen einen anderen Geist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand den Eindruck hat, dass er Angst vor mir haben müsste. Ich habe mitbekommen, dass das hart gewirkt hat. Ich fand, dass ich das sehr offen und ehrlich beschrieben habe. Ich glaube, dass auch viel draus gemacht wird und dass das nach einer 0:3-Niederlage normal ist. Es war eher authentisch. Aber vielleicht war es nicht der diplomatischste Weg. Hätte ich das versucht, hätten sich die Leute aber gefragt, ob ich beim richtigen Spiel war. Angst muss vor mir niemand haben."
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