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FC Bayern: Uli Hoeneß exklusiv bei Sky über Guerreiro, Manchester City & Saudi-Arabien

Sky exklusiv || Hoeneß kommentiert Guerreiro-Transfer & äußert Sorgen

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Im Rahmen des Benefizturniers Bananenflanke am Tegernsee spricht Sky Reporter Thomas Fleischmann mit Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß über Neuzugang Raphael Guerreiro, die Suche nach dem neuen Sportvorstand & Interesse an Max Eberl.

Uli Hoeneß hat sich am Rande eines Benefizspiels des "Team Bananenflanke" zugunsten von Kindern und Jugendlichen mit geistiger Beeinträchtigung in Rottach-Egern am Tegernsee gegenüber Sky exklusiv zur aktuellen Situation beim FC Bayern geäußert.

"Der Verein hat sich befriedet, es ist total ruhig. Wir setzen uns einmal die Woche zusammen mit dem großen Kreis, der alle Dinge bespricht. Bis jetzt läuft das sehr gut, es wird nicht so viel in der Zeitung geschrieben. Die Dinge, die wir machen, werden nicht in der Öffentlichkeit diskutiert, sondern im kleinen Kreis und das tut der Sache gut", so der Ehrenpräsident des FC Bayern München über die Arbeit der neuen Transfer-Taskforce beim deutschen Rekordmeister.

Bis ein neuer Sportvorstand gefunden ist, wollen Hoeneß und der langjährige Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge in ihrer Funktion als Aufsichtsrat beratend in dieser Taskforce tätig sein.

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Uli Hoeneß gratuliert Ex-Trainer Pep Guardiola zum Gewinn der Champions League mit Manchester City. Zudem sorgt sich der Ehrenpräsident des FC Bayern um die Entwicklung des europäischen Fußballs in den kommenden Jahren.

"Wir sind im Zeitplan und haben ein paar Ideen [bezüglich des Sportvorstandes], aber die lassen sich nicht von heute auf morgen realisieren. Karl-Heinz und ich haben versprochen, dass wir so lange helfen bis wir die Positionen, die zu besetzen sind, besetzt haben", führte Hoeneß weiter aus.

Hoeneß lobt Qualitäten von Guerreiro

Sky vermeldete bereits vor Wochen, dass Max Eberl von RB Leipzig und Frankfurts Markus Krösche die Top-Kandidaten für die Nachfolge von Ex-Sportvorstand Hasan Salihamidzic sind. Nach Sky Informationen hat Eberl dabei im internen Ranking aktuell die Nase vorne. Aber: Es gab mit beiden Kandidaten noch keine konkreten Gespräche. Das könnte möglicherweise auch noch eine zeitlang so bleiben, denn wie Sky weiß, könnten die FCB-Bosse noch bis September oder gar Januar 2024 warten, um sich endgültig auf einen Namen festzulegen und in die Verhandlungen zu gehen.

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Ungeachtet dessen treibt der FC Bayern den Kader-Umbau für die kommende Saison voran. Nach Konrad Laimer (ablösefrei von RB Leipzig) wird auch Raphael Guerreiro (ablösefrei von Borussia Dortmund) an die Säbener Straße kommen, wie Aufsichtsratsmitglied Karl-Heinz Rummenigge bereits am Samstagabend am Rande des CL-Finals verriet.

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Hoeneß ist angetan von dem Portugiesen: "Als der Name bei uns in dem Kaderplanungskreis genannt wurde, er ist ablösefrei, haben wir alle sofort zugestimmt. Das ist ein Spieler, den wir sehr gut gebrauchen können, weil er vielseitig ist. Er kann linker Verteidiger spielen, er kann links vorne spielen, theoretisch auch mal im Mittelfeld. Wenn man einen ausgeglichenen Kader hat, braucht man Spezialisten - ein Neuner ist ein Spezialist - aber man braucht auch Spieler, die mehrere Positionen spielen können."

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Update zur Suche eines neuen Sportvorstands beim FC Bayern.

Saudi-Arabien macht Hoeneß "große Sorgen"

Den Titel von Manchester City in der Champions League sieht der langjährige Manager und Präsident dagegen kritisch.

"Das ist nicht nur Manchester City, sondern alles, was aus dem Nahen Osten kommt. Ich habe große Sorgen, was da aus Saudi-Arabien kommt, die scheinen unendlich Geld zu haben. Wir zahlen das über unseren Ölpreis. Aber lamentieren macht keinen Sinn, wir müssen andere Wege finden, um dem zu begegnen", so Hoeneß und weiter: "Es wird sicher nicht einfach die nächsten zehn Jahre. Sie sehen das im Golf, da haben sie auch alles aufgekauft. Aber der Vorteil ist, sie können nur mit elf Spielern spielen und ein Kader kann nur 15 bis 16 Spieler haben. Also wird es auf der Welt immer mehr als 50-60 gute Spieler geben und an die müssen wir ran."

Ex-Bayern Trainer Pep Guardiola gönnt Hoeneß dagegen das Triple mit Manchester City: "Ich habe ihm gesagt, es hat keiner mehr verdient als er!"

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