FC Bayern: Uli Hoeneß streitet auf JHV wegen Katar mit Kritiker

Wegen Katar-Kritik: Hoeneß nimmt sich FCB-Fan zur Brust

Uli Hoeneß legt sich mit einem Fan an.
Image: Uli Hoeneß legt sich mit einem Fan an.  © DPA pa

Uli Hoeneß legt sich bei der Jahreshauptversammlung mit einem Fan an. Dessen Rede hat ihm nicht gefallen.

Die große Eskalation bei der Jahreshauptversammlung des FC Bayern beim Streitthema Katar blieb aus.

Nur Uli Hoeneß wurde kurzzeitig wütend.

Der Bayern-Ehrenpräsident sprach zwar nicht auf der Bühne. Aber beim zwischenzeitlichen Verlassen des Audi Domes nahm er sich Kritiker Michael Ott zur Brust und schimpfte: "Ihr Auftritt war peinlich!"

"Es ist der Fußballklub FC Bayern München und es ist nicht die Generalversammlung von Amnesty-International, dass müssen sie sich mal merken", warf Hoeneß dem Fan und FCB-Mitglied entgegen.

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Oliver Kahn, Vorstandsvorsitzender beim FC Bayern, äußert sich bei der Jahreshauptversammlung zur viel kritisierten Partnerschaft mit Qatar-Airways.

Hainer findet Auftritt okay

Ott hatte wie schon im vergangenen Jahr die umstrittene Kooperation mit Qatar Airways kritisiert. Er bezeichnete den FC Bayern als von Katar instrumentalisiert.

Präsident Herbert Hainer äußerte sich auf der Pressekonferenz nach der Jahreshauptversammlung im Gegensatz zu Hoeneß gemäßigt. Er sagte auf Journalisten-Nachfrage: "Ich fand den Auftritt von Herrn Ott okay."

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