Vor dem Spiel gegen Hertha BSC ist der FC Bayern München laut Medienberichten nicht am Flughafen Berlin gelandet, sondern in der Provinz. Das steckt dahinter.
Vor der Partie gegen Hertha BSC flog der Rekordmeister offenbar den Flugplatz Schönhagen anstatt den Berliner Flughafen an - mit zwei kleinen Propellermaschinen. Das berichtet unter anderem die Münchner Abendzeitung tz.
Hintergrund sollen die Vorfälle am Flughafen im Februar 2021 sein. Den Bayern war damals der Abflug verweigert worden, weshalb das Team von Julian Nagelsmann stundenlang im Flugzeug festhing. Der FC Bayern München selbst hat sich bislang nicht zu seiner ungewöhnlichen Anreise geäußert.
Was war 2021 passiert? Horror-Trip zur Klub-WM in Katar
Der FC Bayern wollte nach dem knappen 1:0-Sieg bei Hertha BSC im Olympiastadion 2021 unverzüglich vom Flughafen BER in Richtung Katar zur Klub-WM abheben. Der Flieger soll um 23:59 Uhr startklar gewesen sein, hatte allerdings noch nicht abgehoben. Da in der Zeit von 24 bis 5 Uhr über Berlin ein Nachtflugverbot herrscht, bekam die Maschine folglich keine Starterlaubnis.
Der Flug startete letzten Endes mit mehr als sieben Stunden Verspätung und ging zunächst nach München, da auch noch die Crew ausgetauscht werden musste. "Wir fühlen uns von den zuständigen Stellen bei der brandenburgischen Politik total verarscht. Die Verantwortlichen wissen gar nicht, was sie unserer Mannschaft damit angetan haben", schimpfte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge anschließend bei der Bild.
Auf ein Deja Vu wollte der Rekordmeister nun offensichtlich dankend verzichten.