FC Bayern weiter auf der Suche nach einem Rechtsverteidiger

Der FC Bayern ist hinten rechts weiter auf der Suche nach Verstärkung. Weil in den Verhandlungen mit Nordi Mukiele noch kein Durchbruch erzielt werden konnte, beschäftigen sich die Münchner auch mit Kieran Trippier, mit dem nun eine mündliche Einigung erzielt wurde.

Die Verantwortlichen von Bayern München kommen nicht zur Ruhe. Die Bundesliga ist schon wieder in vollem Gange, doch noch immer fehlt ein neuer Rechtsverteidiger. In den Verhandlungen mit Paris Saint-Germain um Nordi Mukiele konnte man weiter keinen Durchbruch erzielen, dafür kamen die Bayern bei Kieran Trippier von Newcastle United weiter, mit dem sich der Rekordmeister nun mündlich einig ist.

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Mukiele bleibt dennoch Transferziel Nummer eins beim FCB. "Der Deal ist noch nicht off, er ist schwierig. Die Bayern wollen weiter eine Leihe mit Kaufoption und da macht PSG immer noch nicht mit. Sie wollen eine Kaufpflicht", erklärte Sky Transferexperte Florian Plettenberg am Freitag in Transfer Update - die Show.

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Mukieles Alternative: Trippier

Weil dieser Deal mit den Parisern noch scheitern könnte und dem Rekordmeister allmählich die Zeit davonrennt, zieht man Alternativen in Betracht. Bayern hatte sich zuletzt mit Galatasaray-Verteidiger Sacha Boey beschäftigt, doch der 23-jährige Franzose ist den Münchnern zu teuer. Deshalb wird nun Trippier immer interessanter.

Der 33-jährige Engländer ist absoluter Führungsspieler bei den Magpies, wurde in den vergangenen Tagen neben den Münchnern dennoch gleich mehreren Klubs angeboten. Es geht dabei entweder um eine Leihe mit Kaufpflicht oder einen fixen Transfer. Das erste Angebot des Rekordmeisters wurde Sky UK zufolge allerdings von Newcastle abgelehnt.

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Tuchel äußert sich nicht zu Spekulationen

Zu den Spekulationen um Mukiele und Trippier bezog Tuchel am Samstag auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel am Sonntag gegen Werder Bremen keine Stellung. "Namen werde ich nicht kommentieren, weil es sich nicht gehört und wir auch nicht wollen, dass andere Vereine öffentlich über unsere Spieler sprechen. Die Positionen, auf denen wir eventuell nachlegen wollen, wenn es die Möglichkeit gibt, sind klar definiert", sagte der 50-Jährige, der gerne einen weiteren Rechtsverteidiger im Kader hätte.

Bei der Frage, ob man einen Topspieler oder einen Backup suche, lächelte Tuchel. "Wir suchen immer das ganze Paket: Jung, gut aussehend und erfolgreich", sagte er. "Die Situation ist knifflig, die Ausgangslage ist knifflig. Andere Vereine haben die gleichen Ziele wie wir. Das Wintertransferfenster ist ein bisschen komplizierter als das Sommertransferfenster."

STIMMT AB! Wen sollte Bayern als Rechtsverteidiger verpflichten?

Sollte Trippier nach München kommen, würde er vor allem als Soforthilfe wirken. Der Engländer ist ein klassischer Außenverteidiger, der routiniert und zuverlässig zu Werke geht. Auf dem Rasen nimmt er gerne die Leader-Rolle ein.

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Er schlägt gefährliche Flanken, hat eine herausragende Passschärfe und hohe Standard-Qualitäten. Außerdem kennt er Harry Kane und Eric Dier aus gemeinsamen Tagen in Englands Nationalmannschaft und wäre für die Münchner die deutlich günstigere Variante im Vergleich zu einem Mukiele-Transfer.

Gleichzeitig bringt der 33-Jährige auch einige Schwächen mit. Trippier ist kein geborener Dribbler, er sucht selten Eins-gegen-Eins-Situationen und hat Defizite in der Luft. Für Bayern wäre er auch aufgrund seines Alters alles andere als eine visionäre Personalie für die Zukunft.

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