250 Millionen! Bayern hätte für Haaland wohl Gehaltsgefüge gesprengt
11.04.2023 | 16:40 Uhr
Es war wohl einer der namhaftesten Transfers im vergangenen Sommer: Erling Haaland verließ den BVB und wechselte zu Manchester City. Doch auch der FC Bayern mischte im Poker kräftig mit und war wohl bereit, das bisherige Gehaltsgefüge für den Angreifer zu sprengen.
Wie der kicker berichtet, war die Vereinsführung des deutschen Rekordmeisters um Sportvorstand Hasan Salihamidzic bereit, dem Norweger ein Jahresgehalt von 35 Millionen Euro zu zahlen - eine unfassbare Summe, die das interne Gehaltsranking an der Säbener Straße gesprengt hätte. Zum Vergleich: die aktuellen Top-Verdiener beim FC Bayern liegen bei rund 20 Millionen Euro im Jahr.
Der für Haaland anvisierte Langzeitvertrag über fünf Jahre hätte damit alleine für das Gehalt ein Gesamtvolumen von 175 Millionen Euro verschlungen. Zudem hätte Bayern die im BVB-Vertrag verankerte Ablösesumme von 75 Millionen Euro zahlen müssen. Zusammengerechnet also 250 Millionen Euro!
Doch trotz der astronomischen Summen war Bayern am Ende nicht der Sieger im Haaland-Poker. Manchester City hat das XXL-Angebot des deutschen Rekordmeisters sogar noch überboten. Laut der englischen Daily Mail verdient der Angreifer bei den Skyblues inklusive Bonuszahlungen 51 Millionen Euro im Jahr.
Am Ende ein Angebot, mit dem der FC Bayern trotz wohl aller Bemühungen und Bestrebungen nicht mithalten konnte.
Ein Blick auf Haalands Statistiken zeigt, dass der Norweger das XXL-Gehalt bereits fleißig zurückzahlt - nämlich mit Toren. In wettbewerbsübergreifend 38 Spielen erzielte der Stürmer bereits 44 Treffer und legte fünf weitere auf.
Mehr zu den Autoren und Autorinnen auf skysport.de
Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.