FC Chelsea: Christoph Freund wird kein Sportdirektor

Klares Statement: Freund gibt dem FC Chelsea einen Korb

Christoph Freund holte u.a. Erling Haaland, Sadio Mane und Dayot Upamecano zu RB Salzburg.
Image: Sportdirektor Christoph Freund bleibt Red Bull Salzburg erhalten.  © Imago

Trotz Interesse des FC Chelsea wird Christoph Freund als Sportdirektor bei Red Bull Salzburg bleiben. Das gab der Österreich in einer Vereinsmitteilung der Österreicher offiziell bekannt.

Die neuen Besitzer des FC Chelsea um den US-Amerikaner Todd Boehly suchen derzeit einen starken Mann als Sportdirektor für eine zielgerichtete Transferpolitik. Ein Kandidat war Christoph Freund, doch der Österreicher hat den Blues nun einen Korb gegeben.

Freund hat in Salzburg noch einen langfristigen Vertrag

Der 45-Jährige wird stattdessen bei Red Bull Salzburg in seiner Funktion als Sportdirektor bleiben. "Wie ich bereits in Interviews bestätigt habe, gab es Interesse des FC Chelsea an meiner Person", sagte Freund in einer Vereinsmitteilung und weiter: "Ich bin aber zu dem Schluss gekommen, dass ich beim FC Red Bull Salzburg am besten aufgehoben bin, und ein Wechsel für mich nicht infrage kommt."

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Freund wurde 2015 in Salzburg Nachfolger von Ralf Rangnick als Sportdirektor. Zuvor war er bereits als Teammanager und Sportkoordinator für die österreichischen Bullen tätig. Sein Vertrag ins Salzburg läuft noch bis 2026.

Er entdeckte unter anderem Spieler wie Sadio Mane, Naby Keita, Erling Haaland, und Dayot Upamecano, die nach ihrer Zeit in Salzburg gewinnbringend verkauft wurden. In Freunds Zeit als Sportdirektor erzielte Salzburg einen Transferüberschuss von 332 Millionen Euro.

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