FC Chelsea News: So profitiert Timo Werner von Romelu Lukaku

Lukaku-Deal perfekt: So profitiert Werner von der Sturm-Konkurrenz

Die Rückkehr von Romelu Lukaku an die Stamford Bridge ist perfekt: Der Top-Knipser wechselt für eine wahnwitzige Ablösesumme von rund 115 Millionen Euro von Inter zum FC Chelsea. Was bedeutet die neue Konkurrenz in der Offensive für Timo Werner?

Der verlorene Sohn kehrt heim nach London. Nach acht Jahren ist der 28 Jahre alte Belgier zurück bei den Blues und bindet sich bis Sommer 2026 an den Champions-League-Sieger. Und Trainer Thomas Tuchel bekommt seinen Wunschspieler!

In den vergangenen Jahren reifte Lukaku zu einem DER Top-Stürmer im Weltfußball. Das weiß auch sein neuer Teamkollege Timo Werner: "Er ist wahrscheinlich einer der drei besten Stürmer der Welt zurzeit. Keine Frage. Über ihn braucht man nicht viel zu sagen. Er ist ein Weltklasse-Stürmer, der jeder Mannschaft guttut", meint der Nationalspieler im exklusiven Interview mit Sky Sport.

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In der abgelaufenen Spielzeit knipste Lukaku in 44 Spielen für Inter 30 Mal und legte zehn Tore auf. Mit dabei im Gepäck: der italienische Meistertitel. Zudem wurde Lukaku in der Serie A zum Spieler der Saison gekürt. Sein aktueller Marktwert beläuft sich laut KPMG auf 105 Millionen Euro.

Hegt Werner Fluchtgedanken nach dem Lukaku-Transfer?

Dass Lukaku als teuerster Spieler in der Vereinsgeschichte des FC Chelsea als Mittelstürmer unter Tuchel gesetzt ist, ist klar. Doch was bedeutet dieser Mega-Deal für Werner? Hegt der DFB-Kicker Fluchtgedanken?

Die Top-Elf der Sommertransfers 2021 zum Durchklicken:

  1. GIANLUIGI DONNARUMMA: Wechselt ablösefrei von der AC Mailand zu Paris Saint-Germain.
    Image: TOR - GIANLUIGI DONNARUMMA: Wechselt ablösefrei von der AC Mailand zu Paris Saint-Germain. © Imago
  2. David Alaba (FC Bayern München): Nach Sky Infos wechselt er zu Real Madrid.
    Image: ABWEHR - DAVID ALABA: Wechselt ablösefrei vom FC Bayern zu Real Madrid. © Imago
  3. SERGIO RAMOS: Wechselte ablösefrei von Real Madrid zu Paris Saint-Germain.
    Image: SERGIO RAMOS: Wechselte ablösefrei von Real Madrid zu Paris Saint-Germain. © Imago
  4. DAYOT UPAMECANO: Wechselt für 42,5 Millionen Euro von RB Leipzig zum FC Bayern.
    Image: DAYOT UPAMECANO: Wechselt für 42,5 Millionen Euro von RB Leipzig zum FC Bayern. © Imago
  5. ACHRAF HAKIMI: Wechselt für 60 Millionen Euro von Inter Mailand zu Paris Saint-Germain.
    Image: ACHRAF HAKIMI: Wechselt für 60 Millionen Euro von Inter Mailand zu Paris Saint-Germain. © Imago
  6. JACK GREALISH: Wechselt für 117 Millionen Euro von Aston Villa zu Manchester City.
    Image: MITTELFELD - JACK GREALISH: Wechselt für 117 Millionen Euro von Aston Villa zu Manchester City. © Imago
  7. GEORGINIO WIJNALDUM: Wechselt ablösefrei vom FC Liverpool zu Paris Saint-Germain.
    Image: GEORGINIO WIJNALDUM: Wechselt ablösefrei vom FC Liverpool zu Paris Saint-Germain. © Imago
  8. LIONEL MESSI: Wechselt ablösefrei vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain.
    Image: LIONEL MESSI: Wechselt ablösefrei vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain. © Imago
  9. JADON SANCHO: Wechselt für 85 Millionen Euro von Borussia Dortmund zu Manchester United.
    Image: ANGRIFF - JADON SANCHO: Wechselt für 85 Millionen Euro von Borussia Dortmund zu Manchester United. © Imago
  10. CRISTIANO RONALDO wechselt für 15 Millionen Euro von Juventus Turin zu Manchester United.
    Image: CRISTIANO RONALDO: Wechselt für 15 Millionen Euro von Juventus Turin zu Manchester United. © Imago
  11. Romelu Lukaku spielt seit 2019 für Inter Mailand, von 2011 bis 2014 stand er beim FC Chelsea unter Vertrag.
    Image: ROMELU LUKAKU: Wechselt für 115 Millionen Euro von Inter Mailand zum FC Chelsea. © Imago
  12. Trainer: JULIAN NAGELSMANN: Wechselte für 25 Millionen Euro von RB Leipzig zum FC Bayern.
    Image: TRAINER - JULIAN NAGELSMANN: Wechselte für 25 Millionen Euro von RB Leipzig zum FC Bayern. © Imago

Sofern Tuchel mit zwei Spitzen spielen lässt, ist Werner von seinem neuen Sturmpartner nicht abgeneigt: "Ich bin jetzt nicht der Allergrößte", erzählt Werner. "Und wenn man dann alleine vorne spielt, dann hat man ein, zwei oder drei Verteidiger um sich, die dann sehr bullig sind", erzählt der 1,81-m-große Schwabe.

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Lukaku ein "gutes neues Mittel"

Nicht nur für ihn, auch für die anderen in der Mannschaft sei der neue Stürmerstar ein "gutes neues Mittel", welches mit dem 1,91-m-großen Lukaku ins Spiel kommt. "Wenn man weiß, man spielt einen langen Ball, er macht ihn fest und dann gehen drumherum die schnellen Spieler ab. Ich glaube, das tut jeder Mannschaft gut", betont Werner.

Fluchtgedanken klingen anders. Heißt das neue Traum-Duo beim FC Chelsea also Lukaku und Werner?

Werner kann von Lukakus physischer Stärke profitieren

"Werner freut sich wirklich drauf", meint Sky Transfer-Experte Max Bielefeld. "Ich glaube, das passt auch perfekt, weil er hat in Leipzig auch mit Yussuf Poulsen gespielt, mit einem größeren Stürmer neben sich in einem 4-4-2-System. Und er hat enorm profitiert, dass sich jemand anderes in den Zweikämpfen aufgerieben hat."

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Und weiter: "Gerade in der Premier League, die physisch starke Innenverteidiger hat, ist Werner froh, dass jemand physisch starkes wie Lukaku ihm dann ein paar Sachen abnehmen kann und er von den Räumen profitieren kann."

Ob Lukaku bereits beim Saisonauftakt am Samstag gegen Crystal Palace (ab 15:50 Uhr live und exklusiv auf Sky Sport 1) bei den Blues mitmischt, war zunächst offen. Doch eines ist sicher: Werner und Lukaku werden in der neuen Saison in der Offensive ordentlich für Furore sorgen.

Mehr zur Autorin Simone Trost