FC Liverpool: Sorgen Proteste der United-Fans für erneute Spielverschiebung

Bei Absage gegen United: Klopp will Punkte geschenkt haben

Jürgen Klopp überrascht mit einem Vorschlag zu einer Spielverlegung.
Image: Jürgen Klopp überrascht mit einem Vorschlag zu einer Spielverlegung.  © DPA pa

Liverpool Trainer Jürgen Klopp überrascht mit einer ungewöhnlichen Idee vor dem Gastspiel bei Manchester United.

Angesichts angekündigter Proteste der Anhänger von Manchester United vor dem Ligaheimspiel gegen den FC Liverpool hat sich Jürgen Klopp im Falle einer erneuten Spielverschiebung dafür ausgesprochen, dass diesmal die Reds die drei Punkte bekommen. ''Ich hoffe wirklich, dass es nicht passieren wird. Aber wenn es passiert, sollten wir die Punkte bekommen'', sagte der Liverpooler Coach vor dem Duell in der Premier League am Montagabend und schob hinterher: ''Pläne, dass das Spiel nicht stattfindet? Ja, mit dem Bus nach Hause fahren.''

Immer wieder Proteste gegen die Klubbesitzer

Fans von Manchester United hatten bereits im Mai 2021 vor dem Duell gegen Liverpool gegen die eigenen Klubbesitzer protestiert. Fans der Red Devils waren ins Old Trafford eingedrungen und hatten unter anderem reichlich Pyrotechnik gezündet. Das Spitzenspiel musste daraufhin als erstes in der Geschichte der Premier League wegen Fanprotesten verschoben werden. Der Konflikt der Fans mit der Besitzerfamilie Glazer schwelt bei United schon seit vielen Jahren.

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Die schönsten Tore in der Premier League zwischen dem FC Liverpool und Manchester United.

Vor dem Spiel am Montag (ab 20:15 Uhr live auf Sky Sport Premier League) ist ein weiterer Protest geplant. ''Wenn die Fans wollen, dass das Spiel nicht stattfindet, dann können wir das Spiel nicht einfach neu arrangieren und es irgendwo in eine unglaublich arbeitsreiche Saison einfügen'', ergänzte Klopp. ''In einer solchen Situation sollte immer die andere Mannschaft die Punkte bekommen, weil sie damit nichts zu tun hat und sich darauf vorbereitet hat. Wir haben damit nichts zu tun.''

Mehr Fußball

dpa