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FIFA-Bericht: Rekordwert bei internationalen Transfers 2022

FIFA-Bericht: Rekordwert bei internationalen Transfers 2022

Matthijs de Ligt war einer der größten Transfers in diesem Jahr.
Image: Matthijs de Ligt war einer der größten Transfers in diesem Jahr.  © Imago

Mit insgesamt 71 002 grenzüberschreitenden Transfers ist im vergangenen Jahr im Fußball weltweit nach Angaben der FIFA ein Rekordwert aufgestellt worden. Dazu zählten Wechsel von Profi-Spielerinnnen und -Spielern (21 764) ebenso wie von Amateuren (49 238).

Das geht aus dem Global Transfer Report 2022 hervor, der am Donnerstag vom Welt-Fußballverband FIFA veröffentlicht wurde.

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Steigerung von fast zwölf Prozent

Bei den Profi-Männern stieg die Anzahl der internationalen Transfers mit 20.209 um 11,6 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Die Zahl liege auch noch über den Werten von 2019 vor der Corona-Pandemie, hieß es in der FIFA-Mitteilung.

Bei 2843 Wechseln seien Transferentschädigungen gezahlt worden. "Nach dem zweijährigen Negativtrend sind die Ausgaben der Klubs für Transferentschädigungen wieder gestiegen. 2022 wurden insgesamt 6,5 Milliarden US-Dollar ausgegeben. Das sind 33,5 % mehr als 2021, aber immer noch deutlich weniger als im Rekordjahr 2019", sagte der Rechts- und Compliance-Direktor der FIFA, Emilio García Silvero.

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Zwei Bundesliga-Beteiligungen unter den zehn Toptransfers

Dabei seien die zehn Top-Transfers des vergangenen Jahres für 12,5 Prozent der gesamten Transferentschädigungen verantwortlich. Und unter den zehn sind zwei mit Bundesliga-Beteiligung. Zum einen der Wechsel von Erling Haaland von Borussia Dortmund, für den Manchester City 60 Millionen Euro bezahlt hatte - die Gesamtausgaben der englischen Klubs überstiegen laut FIFA mit fast 2,2 Milliarden auch erstmals die Marke von zwei Milliarden US-Dollar. Zum anderen der Transfer für 67 Millionen Euro von Matthijs de Ligt von Juventus zum FC Bayern München.

Bei den Profi-Fußballerinnen stieg die Zahl der internationalen Transfers mit 1555 um 19,3 Prozent an. Mit 119 seien so viele Verbände wie nie zuvor daran beteiligt gewesen, betonte García Silvero. Seit 2018 hat sich die Zahl der Transfers der Mitteilung zufolge sogar verdoppelt.

dpa

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