Finn Dahmen im exklusiven Sky Interview über Nationalmannschaft & Augsburg
Der FC Augsburg ist so etwas wie das Team der Stunde in der Bundesliga: Seit zehn Spielen ist die Mannschaft von Trainer Jess Thorup ungeschlagen. Entscheidenden Anteil daran hat Torhüter Finn Dahmen.
19.03.2025 | 15:59 Uhr
Der erklärt im exklusiven Sky Interview unter anderem, wie man 613 Bundesliga-Minuten ohne Gegentor bleibt. Und: Natürlich freut er sich auch über die starke Form seines Ex-Klubs Mainz 05.
Finn Dahmen über …
… den Klub FC Augsburg: "Das Familiäre hier ist natürlich echt cool. Es ist ähnlich zu meinem alten Verein, zu Mainz. Es fiel mir leicht, mich einzugewöhnen. Der Verein wächst und hat sich in der Bundesliga etabliert. Da ist auch in den nächsten Jahren noch einiges möglich."
… den Erfolg von Mainz 05: "Ich freue mich natürlich mit. Ich kenne da noch viele, bin mit vielen befreundet. Ich fiebere natürlich bisschen mit und drücken den Jungs die Daumen, dass sie sich da oben halten können."
… den Erfolg des FC Augsburg: "Es sind viele Faktoren. Gerade sind wir in einem Flow. Es sind sehr viele Jungs gerade gut in Form. Wir haben extremes Selbstbewusstsein, was man auch auf dem Platz sieht. Es macht einfach eine Menge Spaß. Und wenn man mit Spaß zur Arbeit kommt, fällt einem vieles leichter."
… Wechselgedanken im vergangenen Winter: "Natürlich macht man sich Gedanken, aber ich hatte die absolute Überzeugung, mich hier durchzusetzen. Ich war so selbstbewusst zu sagen, dass ich das auf jeden Fall schaffen werde."
"Das wäre die pure Freude"
… die aktuelle Serie mit 613 gegentorlosen Minuten: "Es ist natürlich etwas, das mich stolz macht, aber es ist nicht meine oberste Priorität. Stolz macht mich die Serie mit zehn ungeschlagenen Spielen. Es ist nicht so, dass ich ins nächste Spiel gehe und die Minuten zähle."
… eine mögliche DFB-Nominierung: "Natürlich ist es mein Traum, irgendwann Nationalspieler zu sein." […] "Das wäre natürlich die pure Freude. Das ist etwas, was man sich jetzt noch gar nicht richtig vorstellen kann, wie es einem dann geht. Es war schon immer der Traum, auch als ich als kleiner Junge angefangen habe. Das wäre natürlich wahnsinnig schön."
… einen Austausch mit dem DFB: "Es gab einen kurzen Austausch. Ich weiß, dass ich auf dem Schirm bin, was mich natürlich sehr freut. Ich bin jetzt nicht eingeladen worden und genieße deshalb die Länderspielpause. Ich werde weiterhin versuchen, die bestmögliche Leistung zu bringen, um irgendwann eingeladen zu werden."
… eine mögliche England-Nominierung: "Ich fühle mich zu beiden Ländern zugehörig. Meine Mama ist Engländerin. Ich will nichts ausschließen und kann mir beides vorstellen. Ich würde mich damit auseinandersetzen."
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