Fix! Paris St. Germain bestätigt Neymar-Verpflichtung!

Brasilianer unterschreibt für fünf Jahre

Paris St. Germain bestätigt den Wechsel von Neymar.
Image: Paris St. Germain bestätigt den Wechsel von Neymar.  © Getty

Der Rekordtransfer von Superstar Neymar vom FC Barcelona zu Paris St. Germain ist perfekt.

"Ich bin sehr glücklich, mich Paris St. Germain anzuschließen", erklärte der Brasilianer nach seiner Ankunft in der französischen Hauptstadt: "Seit ich in Europa bin, war dieser Klub stets einer der ambitioniertesten. Das hat mich hierher geführt. Von diesem Tag an werde ich alles geben, um dem Verein zu den Titeln zu verhelfen, von denen die Fans träumen."

Neymar pulverisiert Transfer-Rekord

Neymar ist nun der mit Abstand teuerste Fußballer der Welt. Die Transfersumme ist mehr als doppelt so hoch wie die Ablöse für den bisherigen Spitzenreiter Paul Pogba, der vor Jahresfrist für 105 Millionen Euro von Juventus Turin zu Manchester United gewechselt war.

Die teuersten Fußballer der Geschichte
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Neymar thront an der Spitze. Sky Sport zeigt die Top-15.

Noch am Donnerstagmittag weigerte sich die spanische Liga, die festgeschriebene Ablöse für den Star des FC Barcelona anzunehmen.

"Wir können bestätigen, dass die Anwälte des Spielers uns kontaktiert haben, um die Summe zu bezahlen. Dies wurde verweigert", bestätigte ein Liga-Sprecher. In Spanien müssen sich Profis eigentlich aus ihrem Vertrag kaufen, indem sie die Summe hinterlegen. Die Liga transferiert das Geld dann weiter.

La Liga stellte sich quer

"Wir werden das Geld eines solchen Klubs wie PSG nicht akzeptieren. Dieser Klub bricht Regeln und Gesetze, nämlich das Financial Fairplay der UEFA und die Gesetze der Europäischen Union sowie die Wettbewerbsregeln aus der Schweiz", hatte Liga-Boss Javier Tebas bereits am Mittwoch erklärt.

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Alle Wechsel und Gerüchte auf einen Blick.

Der Transfer schien damit ins Stocken zu geraten, doch Neymars Vertreter zahlten die Summe schließlich direkt an Barcelona.

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"Die Rechtsvertreter des Spielers erschienen am Donnerstag und nahmen die Zahlung von 222 Millionen Euro im Namen des Spielers vor, um den Vertrag einseitig zu beenden", vermeldete der Verein.

Schreitet die UEFA ein?

"Der Klub wird nun die Details dieses Vorgangs an die UEFA weiterleiten, damit diese die disziplinarischen Verantwortlichkeiten bewerten kann, die sich daraus ergeben könnten."

Der Vertrag des Superstars bei Barça galt noch bis 2021. Der Torjäger war 2013 für 86,2 Millionen Euro Ablöse vom FC Santos nach Barcelona gewechselt.