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Formel 1: Vettel mit Debakel - Hamilton verpasst Pole beim GP von Österreich

Debakel für Vettel - Hamilton verpasst Auftakt-Pole

Kapitaler Fehlstart für Sebastian Vettel: Der viermalige Weltmeister verpasste im Ferrari am Samstag im ersten Qualifying seit 217 Tagen den Sprung in Q3 und geht nur von Platz elf aus in den GP von Österreich. Die Pole Position sicherte sich Valtteri Bottas hauchdünn vor Weltmeister Lewis Hamilton.

Bottas hat sich die erste Pole Position der Formel-1-Saison gesichert. Beim wegen der Corona-Pandemie um fast vier Monate verspäteten Auftakt in Spielberg/Österreich verwies der Finne im Qualifying seinen Teamkollegen Hamilton (England) um zwölf Tausendstelsekunden auf Rang zwei. Red-Bull-Pilot Max Verstappen (Niederlande) holte sich beim Heimrennen seines Rennstalls Rang drei.

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Formel 1: Vettel nach dem Verpassen von Q3

Vettel startet nur auf Rang elf

Der deutsche Pilot Vettel geht zu Beginn seiner Abschiedstournee im Ferrari nur von Startplatz elf ins Rennen am Sonntag (ab 14:00 Uhr live auf Sky Sport F1 HD, Rennstart: 15:10 Uhr). Zuletzt hatte Vettel 2019 bei seinem Heimspiel in Hockenheim das Q3 verpasst.

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"Ich dachte, wir wären ein bisschen schneller. Die anderen konnten mehr zulegen als wir. Die letzte Runde war nicht die sauberste, es war nicht gut genug", sagte Vettel bei Sky: "Ich denke, im Rennen sind wir schneller."

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Auch Vettels Teamkollege Charles Leclerc enttäuschte als Siebter mit 0,984 Sekunden Rückstand auf Bottas, der die zwölfte Pole seiner Karriere feierte.

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Formel 1: Leclerc analysiert das verpatzte Qualifying

"Ich habe das Gefühl vermisst, wenn man das Auto ans Limit pusht", sagte der Finne Bottas. Hamilton gab sich trotz der knappen Niederlage zufrieden: "Valtteri hat einen super Job gemacht, aber es ist ein guter Start in die Saison. Ich hätte nicht gedacht, dass wir so weit voraus sind. Wir pushen uns alle gegenseitig. Deswegen schaffen wir es immer wieder, vorne zu sein."

Startaufstellung zum Großen Preis von Österreich

1. Valtteri Bottas (Finnland) Mercedes
2. Lewis Hamilton (Großbritannien) Mercedes
3. Max Verstappen (Niederlande) Red Bull-Honda
4. Lando Norris (Großbritannien) McLaren-Renault
5. Alexander Albon (Thailand) Red Bull-Honda
6. Sergio Perez (Mexiko) Racing Point-Mercedes
7. Charles Leclerc (Monaco) Ferrari
8. Carlos Sainz jr. (Spanien) McLaren-Renault
9. Lance Stroll (Kanada) Racing Point-Mercedes
10. Daniel Ricciardo (Australien) Renault
11. Sebastian Vettel (Heppenheim) Ferrari
12. Pierre Gasly (Frankreich) Toro Rosso-Honda
13. Daniil Kwjat (Russland) Toro Rosso-Honda
14. Esteban Ocon (Frankreich) Renault
15. Romain Grosjean (Frankreich) Haas-Ferrari
16. Kevin Magnussen (Dänemark) Haas-Ferrari
17. George Russell (Großbritannien) Williams-Mercedes
18. Antonio Giovinazzi (Italien) Alfa Romeo Racing-Ferrari
19. Kimi Räikkönen (Finnland) Alfa Romeo Racing-Ferrari
20. Nicholas Latifi (Kanada) Williams-Mercedes

Sport-Informations-Dienst (SID)

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