WM-Bewerbung 2027: Schalke ersetzt Duisburg
27.09.2023 | 11:14 Uhr
Gelsenkirchen und Schalke 04 nehmen bei der deutschen Co-Bewerbung um die Fußball-WM der Frauen 2027 den frei gewordenen Platz der Stadt Duisburg ein.
"Die Frauen-Weltmeisterschaft in unserem königsblauen Wohnzimmer willkommen heißen zu dürfen, wäre für uns nicht nur eine große Ehre - es wäre auch ein weiteres wichtiges Bekenntnis unsererseits zum Fußball der Frauen", sagte der S04-Vorstand um Christina Rühl-Hamers und Peter Knäbel.
Um die Endrunde bewirbt sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gemeinsam mit Belgien und den Niederlanden. Die weiteren deutschen Kandidatenstädte sind Dortmund, Düsseldorf und Köln. Duisburg hatte sich im September wegen Dachschäden an der Arena zurückgezogen.
Um die WM bewerben sich zudem die Verbände aus Südafrika, Brasilien sowie die USA und Mexiko gemeinsam. Vergeben wird das Turnier beim FIFA-Kongress im Mai 2024.
Gelsenkirchen hatte als eine von sieben Städten bereits am nationalen Bewerbungsverfahren im Juni 2022 teilgenommen und war nun wieder in den Bewerbungsprozess eingestiegen. "Wir sind sicher, dass wir eine gute Bewerbung abliefern werden und blicken voller Vorfreude auf den Weg zur Turniervergabe", erklärt der Vorstand weiter.
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