Fußball: Ceferin bestätigt Kandidatur für weitere Amtszeit als UEFA-Präsident

Ceferin will erneut als UEFA-Präsident kandidieren

Aleksander Ceferin möchte erneut für die UEFA-Präsidentschaft kandidieren.
Image: Aleksander Ceferin möchte erneut für die UEFA-Präsidentschaft kandidieren.  © Imago

UEFA-Chef Aleksander Ceferin hat am Samstag beim Treffen der Mitgliedsverbände in Frankfurt offiziell bestätigt, dass er auf dem Kongress der Europäischen Fußball-Union am 5. April 2023 erneut für die Präsidentschaft kandidieren werde. Das gab die UEFA bekannt.

Das Meeting fand im Vorfeld der Qualifikations-Gruppenauslosung für die EURO 2024 in Deutschland am Sonntag statt. Der 54 Jahre alte Slowene bedankte sich bei allen 55 Mitgliedsverbänden für ihre schriftlich ausgedrückte Unterstützung seiner erneuten Kandidatur. Seit 2016 steht Ceferin der UEFA vor, damals trat er die Nachfolge von Michel Platini (67) an, der 2015 gesperrt worden war.

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DFB steht hinter Ceferin

Auch der DFB hatte sich schon im Juni pro Ceferin positioniert. "Aleksander Ceferin hat sich in dieser Rolle profiliert und den europäischen Fußball sicher durch herausfordernde Krisen wie die Corona-Pandemie geführt", hatte DFB-Präsident Bernd Neuendorf damals betont: "Wir begrüßen auch ausdrücklich seine ablehnende Haltung zur Gründung einer europäischen Super League. Der DFB hat volles Vertrauen in sein Handeln und in ihn als Person."

FIFA Fußball WM 2022

  • Datum: 21. November – 18. Dezember
  • Ort: Katar
  • Eröffnungsspiel: Katar - Ecuador (Gruppe A) am 21. November
  • Finale: 18. Dezember
  • Spielplan: 64 Spiele in 8 WM-Gruppen und der K.-o.-Phase
  • Spielmodus: Rundenturnier (8 Gruppen à 4 Teams), K.-o.-System (ab Achtelfinale)
  • Teilnehmer: 32 Länder, Deutschland spielt in der Gruppe E
  • Ticketpreise: 60 – 1.417 Euro

Kandidat muss von mindestens drei Nationen vorgeschlagen werden

Bis zum 5. Januar des kommenden Jahres hat jeder UEFA-Mitgliedsverband die Möglichkeit, Kandidaten für die Wahlen zu nominieren. Um zugelassen zu werden, muss ein Bewerber von mindestens drei Verbänden vorgeschlagen werden.

Im Februar 2019 war Ceferin in Rom in seine zweite Amtszeit bis 2023 gewählt worden. Die Wahl damals erfolgte, weil er keinen Gegenkandidaten hatte, per Akklamation.

SID

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