Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den verstorbenen Pele für dessen außergewöhnliche fußballerische Fähigkeiten und auch sein Wirken jenseits des Platzes gewürdigt.
Peles Name sei zu einem Synonym für die Schönheit und den Zauber des Fußballs geworden, erklärte DFB-Präsident Bernd Neuendorf in einer Verbandsmitteilung vom Freitag. "Die Bedeutung Peles reichte weit über das Spielfeld hinaus. Er war eine Ikone für Generationen. Als einziger Spieler wurde er dreimal Weltmeister. Er bewegte und faszinierte Menschen auf der ganzen Welt, selbst die, die sich nicht für Fußball interessierten", sagte der Funktionär. Pele habe eine ganze Sportart nachhaltig geprägt und werde immer einer der größten Botschafter seines Sports und seines Heimatlandes bleiben.
Flick: "Eine Lücke, die niemals geschlossen werden kann"
Für Bundestrainer Hansi Flick wird der Brasilianer, der am Donnerstag im Alter von 82 Jahren gestorben war, immer der König des Fußballs sein. "Sein Spiel war nahe der Perfektion, er war komplett, hatte keine Schwächen", sagte der 57-Jährige. Pele habe alles gekonnt. "Der Fußball war sein bester Freund, und vermutlich gilt das auch umgekehrt. Pele hinterlässt eine Lücke, die niemals geschlossen werden kann", urteilte Flick.
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