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Fußball: Draxler über Schalke-Rückkehr, Katar-Wechsel & PSG

Sky exklusiv || Draxler träumt von Schalke-Rückkehr

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Julian Draxler spricht mit Sky exklusiv über eine mögliche Rückkehr zu Ex-Klub FC Schalke 04 und den Wechsel nach Katar.

Julian Draxler hat sich im Exklusivinterview mit Sky zu seinem Wechsel nach Katar geäußert. Außerdem macht der Weltmeister von 2014 deutlich, dass er sich vorstellen kann, noch einmal für seinen Jugendverein Schalke 04 aufzulaufen.

Julian Draxler über eine mögliche Schalke-Rückkehr:

"Den Gedanken, irgendwann nochmal für Schalke die Fußballschuhe zu schnüren, der ist nach wie vor in meinem Kopf und den habe ich auch noch nicht aufgegeben. Es kommt natürlich immer ein bisschen auf den Zeitpunkt an und wie die generelle Situation ist. Aber für Schalke nochmal in der Arena aufzulaufen, wäre natürlich ein Traum. Das war ehrlicherweise auch ein Gedanke, den ich in diesem Sommer hatte."

Draxler über seine Entscheidung nach Katar zu wechseln:

"Ich kann auch verstehen, wenn viele Leute gerade in Deutschland sagen, das kann ich jetzt nicht unbedingt nachvollziehen. Aber es kommt halt immer aus einem selbst heraus und das war bei mir der Fall. Dann braucht man im Fußball auch nicht darüber reden, dass natürlich auch finanzielle Entscheidungen dahinterstecken. Insgesamt vom Gesamtpaket her bin ich dann zu der Entscheidung gekommen, dass ich Lust auf die Aufgabe habe, dass mein Vertrag super ist und weil vor allen Dingen auch der Klub in Katar sich mit PSG einigen kann."

Draxler über seinen Abgang bei PSG:

"Es wurde immer klarer, dass der Verein nicht auf mich baut, egal in welcher Rolle auch immer. Das wurde auch relativ deutlich gemacht. Ich habe dann am Ende fünf bis sechs Wochen mit der Trainingsgruppe 2 trainiert. Die gab es ganz früher mal in Hoffenheim mit Tim Wiese. In so einer ähnlichen Situation war ich halt in Paris auch. Von daher war schon klar, dass die Zukunft jetzt in diesem Jahr nicht in Paris liegt."

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Draxler sollte "außer Gefecht" gesetzt werden

Draxler über die Gründe für seine Degradierung in Paris:

"Ich hatte ein bisschen das Gefühl, dass die Entscheidung schon vorher stand. Also von weiter oben, von der sportlichen Führung, dass da aus finanzieller Sicht Platz geschaffen werden sollte für andere Spieler. Ich habe dann nach zwei, drei Wochen schnell gemerkt, als ich nicht zur Japan-Reise in der Vorbereitung nominiert wurde, dass das Thema gegessen ist. Dann habe ich nochmal mit Luis Enrique gesprochen und da hat er offen gesagt, dass in den Planungen vom Klub und von ihm kein Platz für mich ist."

Draxler über die zunehmende Kriminalität in Frankreich und einen Überfall auf sein Haus in Paris:

"Wir haben ja gerade in Paris in den letzten Jahren viele Fälle gehabt, wo eingebrochen wurde. Das ist an sich nicht schön, aber jetzt in letzter Zeit war es auch so, dass zum Beispiel Donnarumma in seiner eigenen Wohnung gefesselt und dann seine Frau gezwungen wurde, den Safe aufzumachen und solche Geschichten. Interessanterweise auch kurz vor der Entscheidung, hier nach Katar zu kommen, standen sie auch bei mir vor der Tür und hatten im Auto, nicht Handschellen, aber Kabelbinder, um uns außer Gefecht zu setzen. Das nimmt in Paris im Moment ein bisschen Überhand. Ich bin jetzt auch Familienvater und habe mir gesagt: 'Wer weiß, vielleicht ist das auch ein Zeichen von oben zu sagen, versuch mal was anderes.'"

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