Zweitligist vor FCB & BVB - die profitabelsten Talentschmieden
07.03.2022 | 13:48 Uhr
Das internationale Zentrum für Sport-Studien "International Centre for Sports Studies“ (kurz: CIES) hat eine Studie zu den profitabelsten Jugendakademien der Welt veröffentlicht. Vier deutsche Klubs schaffen es in die Top 50.
Europas Top-Klubs haben in den vergangenen Jahren große Summe in ihre Jugendakademien investiert, die als Säule für einen profitablen Verein dienen soll. Auch der FC Bayern ist diesen Weg mit der Entstehung des Campus gegangen, allerdings herrscht in puncto Transfer-Erlöse noch Nachholbedarf.
Die Münchner erwirtschafteten seit 2015 nur etwas mehr 70 Millionen Euro mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs. Zum Vergleich: Der Spitzenreiter, auch als Star-Fabrik weltweit bekannt, kommt auf eine Summe von 379 Millionen Euro. Neben dem deutschen Rekordmeister haben es auch Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und ein Zweitligist in die Top 50 geschafft.
Im Ranking wurden die Vereine berücksichtigt, die seit Juli 2015 die meisten Transfererlöse mit Akteuren aus dem eigenen Nachwuchs erzielt haben. Wichtig: Die Talente müssen zwischen dem 15. und 21. Lebensjahr mindestens drei Jahre im jeweiligen Klub gespielt haben.
*Quelle: CIES
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