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Fußball News: Festnahmen nach Ausschreitungen bei Münster vs. RWE

Fan-Festnahmen nach Ausschreitungen bei Münster vs. RWE

Die Fans von RWE und von Preußen Münster zündeten Pyros.
Image: Die Fans von RWE und von Preußen Münster zündeten Pyros.  © Imago

Eigentlich verläuft die Regionalligapartie zwischen Preußen Münster und Rot-Weiss Essen lange Zeit recht friedlich. Doch am Ende gibt es heftige Ausschreitungen, Festnahmen und gefährliche Pyrotechnik. Das wird auch für die beiden Vereine Konsequenzen haben.

Bei Fan-Ausschreitungen im Anschluss an das Spiel in der Fußball-Regionalliga zwischen Preußen Münster und Rot-Weiss Essen (2:3) sind nach Angaben der Polizei am Dienstagabend 30 Personen verletzt worden. 24 Personen seien demnach im Preußenstadion vom Rettungsdienst behandelt worden. Vier Personen mussten ins Krankenhaus gebracht werden, zwei wurden notärztlich versorgt.

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"Nach dem Schlusspfiff durchbrachen die Essener Ultras aus dem Gästeblock heraus zwei Tore und stürmten über die Nordtribüne in Richtung der 120 Problemfans der Heimmannschaft", teilte die Polizei mit: "Nach vereinzeltem Aufeinandertreffen beider Fanlager im Stadion verließen die Ultras aus Essen und Münster das Stadion über den Haupteingang und den nördlichen Ascheplatz. An der Hammer Straße trafen beide Gruppierungen wieder aufeinander." Die Polizei trennte beide Fanlager unter Anwendung von Pfefferspray.

Konsequenzen für beide Klubs

"Zunächst entschuldige ich mich aufrichtig im Namen von RWE bei allen Personen, die bei den Auseinandersetzungen verletzt worden sind. Diese kriminellen Handlungen sind in keinster Weise zu tolerieren", sagte RWE-Vorstandsvorsitzender Marcus Uhlig: "Die Vorfälle müssen und werden aufgearbeitet werden, dabei werden wir die Sicherheitsbehörden bestmöglich unterstützen und alle Sanktions-Möglichkeiten wie Stadionverbote und Vereinsausschlüsse ausschöpfen. Die gestrigen Vorkommnisse sind mit den Werten von Rot-Weiss Essen unvereinbar."

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Zu den 30 verletzten Personen sollen mehrere im Stadion eingesetzte Ordner zählen, die leichte Blessuren davontrugen. Ein am Tor agierender Ordner sei zudem ebenso schwer verletzt worden wie ein Rentner, der beim Sturm der Essener Anhänger von der Treppe der Nordtribüne gestoßen wurde.

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SID

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