Gladbach: Trainer Daniel Farke zofft sich wegen Yann Sommer in Interview mit Reporter

Interview-Zoff: Farke platzt wegen Sommer der Kragen

Daniel Farke auf der Pressekonferenz.
Image: Daniel Farke war nach dem 1:0-Sieg gegen die Hertha verärgert.  © Imago

Das erste Interview nach der eroberten Tabellenführung hat Borussia Mönchengladbachs Trainer Daniel Farke ein wenig die Jubelstimmung verhagelt.

Als der DAZN-Reporter das Gespräch nach dem hart erkämpften 1:0-Heimsieg gegen Hertha BSC mit einer Frage zur Zukunft von Torhüter Yann Sommer eröffnete, reagierte Farke verärgert.

"Wir haben gerade an einem Freitagabend die Tabellenführung erobert, wir haben zu Null gespielt, wir haben ein überragendes Spiel gemacht, sieben Punkte - wie könnt ihr so eine Frage stellen?", sagte der in vier Pflichtspielen noch unbesiegte Gladbach-Trainer.

Man könne "doch nicht eine Sekunde nach dem Abpfiff erwarten", dass ein Coach "perfekt vorbereitete Pressemitteilungen rausgeben" könne.

Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte
Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte

In unserem täglichen Liveblog halten wir Dich über alle Gerüchte und fixe Transfers auf dem Laufenden.

Sommer spricht von offenen Gesprächen

Nichtsdestotrotz sprach Farke über seine Nummer eins. "Er ist einer der besten Torhüter international, definitiv einer der besten der Bundesliga», schwärmte der 45-Jährige: "Wir haben überhaupt kein Bestreben, einen Torhüter mit so einer Klasse abzugeben."

Alles zu Borussia Mönchengladbach auf skysport.de:

Alle News zu Borussia Mönchengladbach
Alle Videos zu Borussia Mönchengladbach
Spielplan von Borussia Mönchengladbach
Ergebnisse von Borussia Mönchengladbach
Zur Bundesliga-Tabelle

Mehr dazu

Zuvor hatte sich Sommer (33), dessen Vertrag nach der Saison ausläuft, vor laufender Kamera eine definitive Zusage für seinen Verbleib nicht entlocken lassen. "Wir sind in sehr offenen Gesprächen", sagte der Schweizer. Es gebe aber "überhaupt keinen Stress"

Auch wenn Farke durch die Frage zu Sommers Zukunft mächtig gestresst war.

dpa