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"Grenzwertig!" Uli Hoeneß kritisiert Bayerns Asien-Reise

Vorbereitung auf dem Prüfstand

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Bayerns Asien-Tour kommt auf den Prüfstand

Uli Hoeneß findet den Asien-Trip des FC Bayern zu strapazierend und kündigt Konsequenzen für künftige Touren an.

"Das ist sicherlich grenzwertig, was wir gemacht haben bis jetzt", so Hoeneß am Montag in Singapur: "Wir werden sicherlich weiter diese Reise machen. Aber ob man unbedingt vier Spiele in zwölf Tagen machen sollte mit einer Reise in ein anderes Land, das wird sicherlich auf den Prüfstand kommen."

Die Weiterreise von China zu zwei weiteren Testspielen in Singapur sei ein ausdrücklicher Wunsch des Veranstalters gewesen. Dem habe man stattgegeben, so Hoeneß. "Aber ob das für alle Zeiten gelten muss, wage ich sehr zu bezweifeln."

Asien-Trip: Fluch oder Segen?
Asien-Trip: Fluch oder Segen?

Trips nach China, Japan oder Singapur dürfen in keinem Sommerfahrplan der europäischen Topklubs mehr fehlen. Den Spielern gehen die PR-Reisen an die Substanz.

Hohe Pleite gegen Milan wegen Strapazen?

Der Rekordmeister hatte am Samstag eine überraschend hohe 0:4-Pleite gegen den AC Mailand kassiert. Der Präsident schiebt das Ergebnis auf die enormen Strapazen der Asientour: "Das kommt vor, wenn man am Tiefpunkt der Kraft ist."

Es gebe keinen Grund "hektisch" zu werden, sagte der 65-Jährige. Dennoch erwartet er eine Leistungssteigerung und ein besseres Resultat: "Man verliert ungerne 0:4. Darum besteht ein kleiner Druck, dass man besser ausschaut."

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Das sieht auch Sky Reporter Uli Köhler so. Er sagt: "Solche Niederlagen schaden dem Image." Er ist sich sicher, dass es eine Asienreise in dieser Form beim Rekordmeister nicht mehr geben wird.

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Köhler: 0:4-Niederlagen schaden dem Image