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Hoffnungsträger Titz: HSV glaubt an das Unmögliche

Hollerbach weg

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Hollerbach ist Geschichte - HSV hofft auf Titz

Der Hamburger hat mal wieder einen neuen Trainer. Erst im Januar wurde Bernd Hollerbach verpflichtet - ohne Erfolg. Jetzt setzen die Hanseaten auf U21-Trainer Christian Titz und hoffen weiterhin auf den Klassenerhalt. 

Der HSV stellt sich bereits vor der neuen Saison komplett neu auf und entlässt nach Jens Todt, Heribert Bruchhagen nun auch Trainer Bernd Hollerbach. Es ist wohl die allerletzte Chance, mal wieder eine katastrophale Saison halbwegs zu retten und den Abstieg in die 2. Liga zu verhindern.

Neuer Heilsbringer an der Seitenlinie: U21-Trainer Christian Titz, der am Dienstag um 10 Uhr das erste Training leitet. Mit dem neuen Coach setzen die Hamburger einen völlig anderen Trainer-Typ in die Verantwortung. Während Hollerbach eher für kampfbetonten Fußball steht, gilt Titz als Taktikfuchs. Dieser Leidenschaft widmet der 46-Jährige auch sein Online-Portal "Coaching Zone".

Wettstein droht HSV-Profis

Von einem Neuaufbau in Liga zwei ist allerdings immer noch nicht die Rede. HSV-Chef Frank Wettstein will sich mit dem Abstieg nicht befassen und nimmt nun die Spieler in die Pflicht.

"Sollte das neue Trainerteam Spieler identifizieren, die sich nicht mit ausreichend Engagement den gemeinsamen Zielen widmen, kann es rigoros durchgreifen", wurde Wettstein in einem Interview auf hsv.de zitiert.

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Wettstein: Konnte Hollerbach nur anrufen

Spieler dürfen nicht einfach gehen

Wettstein geht noch weiter und kündigt an, wechselwillige Spieler im Falle des Abstiegs nicht ziehen zu lassen. "Mir hat es nicht gefallen, was ich zuletzt in München gesehen und mir anschließend von sportlich kompetenten Kollegen habe analysieren lassen", sagte Wettstein: "Bevor jetzt jemand denkt, dass einige unserer Spieler einfach lächelnd zum nächsten Klub gingen, falls wir absteigen sollten, dann muss ich mahnend den Finger heben."

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Der HSV-Chef stellte klar, dass eine Großzahl der Profis gültige Zweitligaverträge habe. "Und wir werden bestimmt nicht jeden wechselwilligen Profi ziehen lassen, der uns mit in diese Lage gebracht hat."

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