Nach dem verpassten Wiederaufstieg des HSV meldet sich Investor Klaus-Michael Kühne zu Wort.
Der Hamburger SV steht nach dem verpassten Wiederaufstieg vor einer wirtschaftlich schweren Zukunft. Nach der Niederlage beim SC Paderborn steht fest, dass die Hamburger eine weitere Saison in der 2. Bundesliga spielen müssen.
Uli Stein hatte bei Sky90 gesagt, dass eventuell Investor Klaus-Michael Kühne den Verein wieder unter die Arme greifen müsste. "Der HSV kann sich das aus wirtschaftlichen Gründen eigentlich nicht erlauben. Das geht nur, wenn Herr Kühne wieder einspringt und sagt: 'Ich kann das Elend nicht sehen, ich helfe euch nochmal'".
Hilft wieder Kühne dem HSV?
In einem Statement zur Situation beim HSV erwähnt Kühne seine Unterstützung allerdings nicht:
"Ich habe Aufsichtsrat und Vorstand der HSV Fussball AG sowie den Präsidenten des Hamburger Sportverein e.V. am 26. Februar dieses Jahres schriftlich empfohlen, den Trainer auszuwechseln, weil sich mit dem in Regensburg verlorenen Spiel der Niedergang für mich abzeichnete und er durch falsche Entscheidungen des Trainers gekennzeichnet war. Ich habe das Erfordernis eines Trainerwechsels anschließend mehrfach thematisiert. Die fehlende Handlungsbereitschaft der einschlägigen Gremien war aus meiner Sicht verhängnisvoll. Dass der Aufstieg nicht gelingen würde, war mir schon vor mehreren Wochen klar. Ich hoffe, dass nach mutigen Personalentscheidungen eine gänzlich neue Mannschaft aufgebaut wird. Das wird ein hartes Stück Arbeit werden, denn die Konkurrenz ist auch in der 2. Bundesliga sehr groß. Aber nur ein Neuanfang mit vielen frischen, engagierten Spielern kann zu Aufbruchsstimmung und einer neuen Moral führen."