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Hamburger SV schlägt Magdeburg mit 3:1

HSV trotzt Glatzel-Schock & ringt Magdeburg nieder

Der Hamburger SV setzt sich zunehmend in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga fest.

Durch das über weite Strecken überzeugende 3:1 (3:0) im Topspiel gegen den 1. FC Magdeburg überholte das Team von Trainer Steffen Baumgart den Gegner und bleibt als Tabellendritter bis auf zwei Zähler an Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf dran. Es war der zweite wichtige HSV-Sieg gegen ein Spitzenteam hintereinander.

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Ransford Königsdörffer (5.), Noah Katterbach (42.) und Davie Selke (45.+1) trafen für die Hamburger in der ersten Hälfte. Martijn Kaars (63./Foulelfmeter) war für den FCM erfolgreich, nachdem HSV-Kapitän Sebastian Schonlau nach einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte (57.). Die in der laufenden Spielzeit zuvor ungeschlagenen Magdeburger vom ehemaligen HSV-Coach Christian Titz rutschten durch die Niederlage aus den direkten Aufstiegsplätzen.

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HSV mit Blitzstart

Mit dem überzeugenden Sieg im Spitzenspiel gegen die Düsseldorfer (3:0) vor der Länderspielpause im Rücken begann der HSV furios. Königsdörffer, der Sekunden zuvor bereits mit dem Fuß die erste gute Torchance gehabt hatte, schraubte sich nach einer feinen Flanke von Miro Muheim am Elfmeterpunkt hoch und köpfte ins rechte Eck.

Der langfristige Ausfall von Topstürmer Robert Glatzel, den die Hamburger zunächst mit dem vorhandenen Personal auffangen wollen, fiel im ersten Spiel nach der bitteren Diagnose (Sehnenabriss) in der Offensive nicht ins Gewicht. Katterbachs überragende Einzelleistung inklusive gekonntem Abschluss und Selkes Treffer nach einer schlecht verteidigten Ecke sorgten für die komfortable Halbzeitführung. Zuvor hatte Marco Richter den Pfosten getroffen (32.).

Schonlau-Rot lässt nochmal Spannung aufkommen

In Hälfte zwei schwächten sich die Hamburger selbst, weil Schonlau zunächst ungeschickt für die Unterzahl sorgte und Muheim kurz darauf unnötig den Foulelfmeter verursachte, den Kaars sicher zum Anschluss nutzte. Anschließend verteidigte der HSV tief in der eigenen Hälfte, Schlussmann Daniel Heuer Fernandes zeichnete sich mehrfach aus.

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SID

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