Jesse Marsch reagiert auf Bayern-Vorwürfe bei der Verletzung von Alphonso Davies
Trainer Jesse Marsch hat auf die Vorwürfe der Verantwortlichen des FC Bayern wegen der schweren Verletzung von Alphonso Davies reagiert. Davies hatte sich bei der kanadischen Nationalmannschaft das Kreuzband gerissen.
16.04.2025 | 21:46 Uhr
Die FCB-Verantwortlichen hatten daraufhin den kanadischen Verband scharf kritisiert. Marsch konterte diese Kritik.
"Insgesamt ist der Einsatz von Davies, der vor dem Spiel schon muskuläre Beschwerden hatte, in einem sportlich unbedeutenden Spiel aus unserer Sicht in keinster Weise nachvollziehbar", echauffierte sich unter anderem Bayerns Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen nach der Davies-Verletzung im Spiel um Platz drei in der nordamerikanischen Nations League in der Bild-Zeitung. Der kanadische Verband wies die Vorwürfe damals zurück.
Marsch verteidigt sich
Nun reagierte Kanadas Trainer Marsch bei Sky Austria auf die Frage, ob es in der Zwischenzeit eine Aussprache zwischen Verein und Verband gab. "Nein. Es ist nicht so viel zu reden über dieses Thema. In erster Linie ist es schade, dass er sich diese Verletzung zugezogen hat. Und zweitens haben wir keinen Druck auf den Spieler gemacht. Er war gesund und bereit", so der 51-Jährige.
Marsch weiter: "Es war schade, dass die Verletzung passiert ist. Ich konnte da nichts zu. Er ist ein junger Spieler, hat eine große Zukunft. Verletzungen sind im Fußball normal. Alphonso ist ein unglaublich starker Junge, vielleicht der stärkste, den ich in meinem Leben gecoacht habe. Ich glaube, er wird noch stärker zurückkommen und bereit sein, für die nächsten Jahre."
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