Kaepernick und Nike legen mit Video nach Trump-Kritik nach

Mega-Star LeBron James unterstützt Ex-NFL-Star

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Nach Trump-Kritik: Kaepernick und Nike veröffentlichen Video

Colin Kaepernick und Nike legen nach der Kritik von US-Präsident Donald Trump an ihrer neuen Kampagne mit einem Werbe-Video nach. Auch Mega-Star LeBron James steht dem Ex-Quaterback bei.

US-Sportartikelhersteller Nike hat mit der Verpflichtung von Colin Kaepernick für ihre Kampagne zum 30-jährigen Jubiläum für den Werbeslogan "Just do it" für eine Kontroverse gesorgt.

Der ehemalige NFL-Star, der für seinen Kniefall bei der US-Hymne als Protest gegen Rassismus bekannt ist, und seit über einem Jahr kein Verein mehr findet, wird in der Anzeige mit den Worten "Glaube an etwas. Auch wenn es bedeutet, alles zu opfern" zitiert.

Kaepernick veröffentlicht Video nach Trump-Schelte

Donald Trump bezeichnete die Kampagne "als schreckliche Botschaft". Einige US-Bürger hatten mit Ablehnung reagiert und sogar ihre Schuhe und Socken des Sportartikelherstellers verbrannt.

Die Reaktion des US-Konzerns und von Kaepernick auf die Kritik ließ nicht lange auf sich warten: Sie veröffentlichten ein Video auf ihren sozialen Plattformen. Kaepernick schrieb wie beim Start der Kampagne auch hier den Slogan: "Glaube an etwas. Auch wenn es bedeutet, alles zu opfern."

In dem knapp zweiminütigen Video spricht Kaepernick darüber, dass man für seine Träume kämpfen muss und sich nicht entmutigen lassen darf, sondern alles erreichen kann, auch wenn die Leute über einen lachen und die Träume als "verrückt" bezeichnen würden.

LeBron James und Serena Williams unterstützen Kaepernick

Dazu sind im Video einige Ausschnitte von Mega-Star LeBron James und Tennis-Queen Serena Williams zu sehen. Beide sind ebenfalls Werbegesichter der Marke. Auch Bayerns neues Super-Juwel Alphonso Davies taucht in dem Video auf.

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NBA-Superstar LeBron James teilte das Video auch auf seinen Plattformen und sprang Kaepernick somit zur Seite. James hatte sich schon in der Vergangenheit mit Trump mehrmals angelegt und bezeichnete ihn sogar schon als "Penner".

Mehr zum Autor Marcus Friedrich