Kein Vertrauen gespürt: Sven Ulreich kritisiert Carlo Ancelotti

Bayern-Keeper mit deutlicher Kritik

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Ulreich: WM? Wäre eine Riesenehre

Seit Jupp Heynckes das Traineramt beim FC Bayern München übernommen hat, glänzt Sven Ulreich als Vertreter des verletzten Manuel Neuer mit starken Leistungen. Der 29-Jährige erklärt, warum er sich unter Carlo Ancelotti verunsichert gefühlt hatte.

"Es war brutal wichtig, dass Heynckes mir Selbstvertrauen gab und sein Vertrauen aussprach. Davor war es wirklich so, dass Carlo Ancelotti nicht auf mich stand, wenig Vertrauen in mich hatte, wenig kommunizierte", sagte der Schlussmann im Interview mit dem kicker.

Unter dem Italiener wirkte Ulreich oftmals verunsichert. Am sechsten Spieltag gegen den VfL Wolfsburg (2:2) ließ er einen vermeintlich harmlosen Freistoß von Maximilian Arnold durch die Hände gleiten. Anschließend wurde er als "Flutschfinger" verspottet.

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Ulreich gibt WM als Ziel aus

"Als ich kam, war er ein Torwart, der keine Anerkennung und kein Selbstvertrauen hatte", stellte auch Heynckes fest. Erst unter dem 72-Jährigen stabilisierte sich Ulreich und entwickelte sich zu einem der besten deutschen Torhüter.

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"Bei einem Fußballer geht vieles über Vertrauen. Es ist die halbe Miete, wenn man das vom Trainer und von den Verantwortlichen bekommt, gerade für einen Torwart", sagte Ulreich, der mittlerweile sogar als WM-Kandidat gehandelt wird. "Eine WM ist das Größte, was es gibt. Klar ist das auch ein Ziel von mir."