Keine Freigabe für Bayer Leverkusen: Zoff um Lucas Alario

Argentinischer Verband stellt sich quer

Bayer Leverkusen investierte 24 Millionen Euro für Lucas Alario.
Image: Bayer Leverkusen investierte 24 Millionen Euro für Lucas Alario.  © DPA pa

Im Transfer-Streit um Lucas Alario hat Bayer Leverkusen ein Eilverfahren bei der FIFA beantragt, um eine Spielberechtigung des Argentiniers zu erhalten. Denn der argentinische Verband hat die Freigabe verweigert.

Bayer Leverkusen investierte 24 Millionen Euro für Lucas Alario. Der Transfer des 24-jährigen Angreifers von Club Atlético River Plate schien eigentlich schon in trockenen Tüchern zu sein.

Aber der argentinische Fußball-Verband (AFA) hat die Freigabe verweigert. Bayer Leverkusen zeigte jedoch kein Verständnis für den Einspruch.

Vorwurf des Vertragsbruchs

Der Vorwurf aus Argentinien lautet: Alario habe einen einseitigen Vertragsbruch begangen. Der Nationalspieler durfte River Plate zwar für eine festgeschriebene Ablösesumme verlassen, aber nicht während einer Saison den Vertrag einseitig kündigen.

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Alario lief am 1. Spieltag gegen Temperley (1:0) für River Plate auf. Dennoch ist Bayer Leverkusen zuversichtlich, den Stürmer demnächst einsetzen zu können, weil die Werks-Elf ein Eilverfahren für die Spielberechtigung bei der FIFA einreichte.

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Durch die Verzögerung verhindert River Plate die Bundesliga-Premiere von Alario am Samstag in Mainz (ab 13 Uhr live und exklusiv auf Sky).