Kevin Trapp wird bei Paris FC nur Ersatztorwart sein
Kevin Trapp ist zurück in Paris. Der ehemalige PSG-Torhüter ist aber - anders als in seiner Zeit beim amtierenden Champions-League-Sieger - bei Aufsteiger Paris FC nur als Backup eingeplant.
22.08.2025 | 11:05 Uhr
Auch bei Eintracht Frankfurt hätte dem ehemaligen Nationaltorhüter die Bank gedroht. In Paris ist die Entscheidung mittlerweile offiziell, wie sein neuer Coach verlauten ließ.
Kapitän Kevin Trapp verlässt Eintracht Frankfurt nach insgesamt zehn Jahren und wechselt zum französischen Erstliga-Aufsteiger Paris FC. Für Trapp ist es die zweite Station in der französischen Hauptstadt. 2015 war er von der Eintracht zu Paris Saint-Germain gewechselt, 2018 kehrte er an den Main zurück und gewann mit der SGE 2022 die Europa League.
In Paris nur Ersatz
In Frankfurt planten die Verantwortlichen, dass der aktuell noch verletzte Kaua Santos die neue Nummer eins wird. Bislang wurde spekuliert, dass dies auch eine Rolle bei seinem Abschied aus der Main-Metropole gespielt haben könnte.
Dem ist aber nicht so, denn auch in der französischen Hauptstadt bleibt Trapp nur die Ersatzbank. "Die Dinge sind klar, ich habe mich ihm gegenüber sehr deutlich ausgedrückt", erklärte Trainer Stephane Gilli am Donnerstag und führte auf der Pressekonferenz weiter aus:
Paris-Coach mit klarer Ansage
"Wir haben derzeit mit Obed Nkambadio einen jungen Torwart, der vielversprechend ist. Das Ziel ist, dass Obed gute Leistungen bringt und dass wir einen Torwart haben, sei es er (Trapp, Anm. d. Red.) oder Remy (Riou, Anm. d. Red.), der ihn unterstützt.
Der Hauptgrund für die Rückkehr nach Paris dürfte somit die Tatsache sein, dass seine Verlobte Izabel Goulart ihren Lebensmittelpunkt in der Metropole hat.
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