Leon Goretzka will beim FC Bayern bleiben
Am Sky Mikro: Goretzka reagiert auf Wechselgerüchte
24.01.2024 | 23:47 Uhr
Nach Sky Informationen denkt Leon Goretzka weiterhin nicht an einen Abschied vom FC Bayern. Das bestätigte der Nationalspieler auch selbst im Anschluss an Bayerns Sieg im Nachholspiel gegen Union Berlin (1:0).
Es war bislang ein mäßiger Start in das Jahr 2024 für Leon Goretzka: Sowohl in der Partie gegen Hoffenheim als auch bei der Pleite gegen Werder Bremen musste sich der Bayern-Star mit der Jokerrolle begnügen, während Raphael Guerreiro jeweils den Vorzug erhalten hatte. Bereits im vergangenen Sommer wurde der 28-Jährige mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht und wie die Sport Bild kürzlich berichtete, befasse sich Goretzka angeblich mit einem Wechsel in die Premier League.
Nach Sky Informationen steht jedoch ein Abschied des Mittelfeldspezialisten vom FC Bayern für Goretzka weder jetzt noch im Sommer zur Debatte. Der 57-fache-Nationalspieler hat keinen Kontakt zu anderen Vereinen, hat allerdings auch mit den Bayern noch kein Gespräch über seine Zukunft geführt. In München besitzt Goretzka noch einen laufenden Vertrag bis 2026.
"Ich glaube, dass Gerüchte im Fußball irgendwo dazugehören. Aber ein Wechsel kommt nicht in Frage für mich. Damit beschäftige ich mich auch überhaupt nicht", bekräftigte Goretzka nach dem 1:0-Sieg von Bayern gegen Union am Sky Mikro.
Matthäus hält Plädoyer für Goretzka
Bereits im Sommer hatte Sky berichtet, dass sich Goretzka nicht über seine Situation beschweren, sondern stattdessen den Konkurrenzkampf annehmen und in München bleiben möchte. Etwaige Klagen bei Tuchel oder den Bayern-Bossen sind daher auch bislang nicht vom FCB-Star eingetroffen.
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Nach der Pleite gegen Bremen hatte Sky Experte Lothar Matthäus den Verzicht des Strategen in der Startelf scharf kritisiert. "Dass Goretzka wieder nicht von Anfang an gespielt hat, ist für die Stimmung nicht gut. Diese Entscheidung gegen Goretzka können auch die Spieler nicht verstehen", merkte Matthäus bei Sky90 und hielt ein Plädoyer für den Mittelfeldmann: "Goretzka ist angesehen in der Mannschaft. Er ist ein Mentalitätsspieler, der gerade in solchen Spielen dann genau was mitbringt, was sonst keiner in dieser Mannschaft hat."
Tuchel erklärt Aufstellung
Tuchel erklärte auf der Bayern-PK vor dem Union-Spiel noch einmal den Grund für die Bankrolle von Goretzka. "Leon war krank und Raphael Guerreiro hat mit Pavlovic ein Top-Spiel gegen Stuttgart und Wolfsburg gemacht auf der Doppel-Sechs. Er war unser bester Spieler gegen Basel. Es gab keinen Grund, ihn rauszunehmen. Es war eine Entscheidung für Rapha und nicht gegen Leon", meinte der Bayern-Trainer.
Die Aufstellungen bei den ersten beiden Spielen hatten zudem "keinerlei Aussagekraft über Leon und wie er trainiert oder dass wir ihm nicht vertrauen", stattdessen sei Goretzka "komplett im Konkurrenzkampf drin" und "wird seine Spiele machen", da die Bayern ihn "brauchen".
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