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Mario Vuskovic vom HSV kämpft vor Schweizer Bundesgericht gegen Doping-Sperre

Vuskovic zieht wohl vor Schweizer Bundesgericht

Mario Vuskovic nutzt seine letzte Möglichkeit, um gegen seine Doping-Sperre vorzugehen.
Image: Mario Vuskovic nutzt seine letzte Möglichkeit, um gegen seine Doping-Sperre vorzugehen.  © Imago

HSV-Profi Mario Vuskovic nutzt laut Medienberichten seine letzte Möglichkeit, um gegen seine Doping-Sperre vorzugehen. Er zieht gegen das Cas-Urteil vor das Schweizer Bundesgericht.

Mario Vuskovic schöpft nach Medienberichten alle juristischen Möglichkeiten gegen seine Doping-Sperre aus. Nach Informationen des Hamburger Abendblatts und der Bild hat der Abwehrspieler des Zweitligisten Hamburger SV beim Schweizer Bundesgericht gegen das Urteil des Internationalen Sportgerichtshofs (Cas) Berufung eingelegt. Die Anwälte des 22-Jährigen hätten die entsprechenden Unterlagen bei dem Gericht eingereicht.

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Vuskovic bestreitet die Dopingvorwürfe

Ende August hatte der Cas der Berufung der Nationalen Anti-Doping-Agentur und der Welt-Anti-Doping-Agentur stattgegeben und das Strafmaß für den Innenverteidiger von zwei auf vier Jahre erhöht. Vuskovic bestreitet die Doping-Vorwürfe weiterhin. Er war im vergangenen Jahr vom DFB-Sportgericht für die Einnahme des Blutdopingmittels Epo rückwirkend vom 15. November 2022 für zwei Jahre gesperrt worden war.

Die Chancen, dass das Bundesgericht den Schuldspruch des Cas aufhebt, gelten als gering. Das Gericht prüft lediglich, ob es vor dem Sportgerichtshof Verfahrensfehler gegeben hat.

Der HSV und Vuskovic haben den bis 2025 laufenden Profi-Vertrag in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Nach Ende der Sperre im September 2026 erhält er einen neuen Lizenzspieler-Vertrag. Bis dahin soll der Kroate in anderer Funktion für den Verein tätig sein.

dpa

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