Markus Babbel über Störenfried Franck Ribery: Er hat nicht mehr das Niveau

"Freundschaft zwischen Hoeneß und Ribery ein Problem"

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Babbel: Ribery nicht mehr auf CL-Niveau

Bei all der Diskussion um den Rauswurf von Carlo Ancelotti als Cheftrainer des FC Bayern stärkt der frühere FCB-Profi Markus Babbel bei "Sky90 - die Kia Fußballdebatte" dem Italiener den Rücken. Der Trainer des FC Luzern sieht vor allem Flügelflitzer Franck Ribery als Störenfried des Rekordmeisters an.

Der Franzose habe offenbar das Macht-Vakuum nach dem Rücktritt von Matthias Sammer als Sportdirektor ordentlich ausgenutzt. "Wenn nach dem Spiel Familie und Freunde von Ribery in der Kabine sitzen, da frag ich mich dann schon, wie tickt so ein Spieler", wundert sich Babbel, der von 1991 bis 2000 für den deutschen Rekordmeister spielte.

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Riberys Zenit überschritten

Der 45-Jährige prangert vor allem die Leistung von Ribery an: "In den letzten zwei Jahren hat Franck Ribery in der Champions League kein Tor geschossen, aber er sieht sich immer noch auf einem Niveau mit Messi und Ronaldo. Die Wahrheit ist, wenn es wirklich um die Wurst geht, ist er nicht da", so Babbel, der von der ganzen Diskussion genervt ist, "das Ganze auf Ancelotti abzuwiegeln".

Auch der Trikotwurf von Ribery ist für Babbel "ein absolutes No-Go. Da hätte der Verein was machen müssen."

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Babbel: Freundschaft zwischen Hoeneß und Ribery ein Problem

Babbel: "Da hast du als Trainer verloren"

Doch der ehemalige Coach des VfB Stuttgart moniert nicht nur das Verhalten des Flügelflitzers. Auch die Freundschaft des Franzosen zu Bayern-Präsident Uli Hoeneß sieht er als Problem der Münchner: "Wenn Franck Ribery beleidigt ist, dann ruft Uli Hoeneß an. Und dann hast du als Trainer eigentlich schon verloren, weil die Spieler sich woanders ausheulen können, anstatt in die Kabine zu Ancelotti hinzugehen und zu fragen: 'Hey Trainer, was ist los? Warum wechselst du mich aus?'", so Babbel exklusiv in der Sky Runde.