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Nach Ausschreitungen im Derby: Hertha BSC muss 190.000 Euro zahlen - auch Union wird zur Kasse gebeten

Derby-Ausschreitungen: Hertha mit Geldstrafe - auch Union muss zahlen

Bundesligist Hertha BSC muss nach Ausschreitungen seiner Fans während des Stadtderbys bei Aufsteiger Union Berlin am 2. November (0:1) tief in die Tasche greifen.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte den Klub zur Zahlung von 190.000 Euro. Hertha hat dem Urteil bereits zugestimmt.

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Gegen Gastgeber Union wurde wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger und nicht ausreichender Ordnungsmaßnahmen in dem Spiel eine Geldstrafe von 158.000 Euro beantragt. Diesem Antrag hat Union bislang noch nicht zugestimmt. "Wir prüfen den Antrag, das gehört zu unserer Sorgfaltspflicht", sagte Union-Sprecher Christian Arbeit am Donnerstag.

Pyrotechnik & Leuchtraketen: Hertha-Fans fallen negativ auf

Von der Summe kann Hertha bis zu 63.000 Euro für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Laut DFB haben Herthas Anhänger rund um das Derby gleich mehrmals Pyrotechnik entzündet und einen Besucher im Stadion verletzt.

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Zum Anpfiff hatten Hertha-Zuschauer drei Leuchtraketen abgeschossen, wovon eine im Zuschauerblock des Gegners gelandet war. Ein Anhänger der Gastgeber erlitt dadurch leichte Verbrennungen. In der 47. Minute sollen Hertha-Fans mindestens 40 Bengalische Feuer und Blinker entzündet haben.

Nach Spielende schossen Herthas Fans zudem zwölf Leuchtraketen ab, neun davon auf das Spielfeld, teilweise direkt neben die Spieler und Betreuer. Drei Leuchtraketen wurden unter das Dach des benachbarten Heimblocks geschossen und fielen von dort brennend in den Innenraum.

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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