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Nach Erpressung: Juventus Turin verhängt Stadionverbot gegen Ultras

In Turin und Rom werden Anhänger der Klubs von den Spielen ausgeschlossen

Juventus Turin greift gegen die Ultra-Szene durch.
Image: Juventus Turin greift gegen die Ultra-Szene durch.  © DPA pa

Gegen 38 Fans des italienischen Rekordmeisters Juventus Turin ist ein zehnjähriges Stadionverbot erlassen worden.

Dabei handelt es sich um mehrere Anführer von Ultra-Fangruppen im Juve-Umfeld, gegen die unter anderem wegen schwerer Erpressung, Geldwäsche und häuslicher Gewalt ermittelt wird, teilte die Polizei am Freitag in Turin mit.

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Juventus Turin hatte die Ermittlungen mit einer Anzeige im vergangenen Jahr ins Rollen gebracht. In der vergangenen Woche waren mehrere Ultra-Anführer festgenommen worden. Sie sollen nach italienischen Medienberichten hinter dem Schwarzhandel mit Tickets stecken. Der Klub des Superstars Cristiano Ronaldo und der Deutschen Sami Khedira und Emre Can hatte zuletzt immer wieder Problemen mit organisierten Ultra-Gruppen, die auch mit der Mafia zusammenarbeiten sollen.

Roma-Fan beleidigt Juan Jesus

Im Kampf gegen Rassismus im italienischen Fußball hat die Polizei ein lebenslanges Stadionverbot gegen einen Fan von AS Rom verhängt, der den Brasilianer Juan Jesus beleidigt hatte. Dies teilte der Klub am Freitag mit.

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Der Abwehrspieler hatte in den Sozialen Netzwerken die Botschaften mit rassistischem Inhalt veröffentlicht, die er von dem Fan erhalten hatte. Der Spieler hatte auf Twitter einen Appell an seinen Klub gerichtet: "Ihr wisst, was mit einem derartigen Fan zu machen ist. Ich bin stolz, so zu sein, wie ich bin."

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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