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Nach Karius-Diagnose: Sergio Ramos verspottet Liverpool-Star Roberto Firmino

Keine Ermittlungen nach Gehirnerschütterung

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Ramos-Check schuld an Karius-Aussetzer?

Loris Karius zieht sich im Champions-League-Finale zwischen dem FC Liverpool und Real Madrid (1:3) nach einem Ellbogen-Check von Sergio Ramos eine Kopfverletzung zu. Der Real-Kapitän wehrt sich gegen die Vorwürfe, dass er den deutschen Torhüter sowie Mohamed Salah absichtlich verletzt habe.

Dabei reagiert der spanische Nationalspieler mit Sarkasmus: "Nachdem der Torwart gesagt hat, dass er nach einem Zusammenstoß mit mir erschüttert war, fehlt nur noch, dass Roberto Firmino sagt, er sei erkältet, weil er einen Schweißtropfen von mir abbekommen hat", sagte er gegenüber der AS.

Ramos hatte Karius kurz vor dessen ersten Aussetzer mit dem Ellbogen am Kopf getroffen, der Keeper war daraufhin zu Boden gegangen. Die UEFA wird nach der Feststellung einer Gehirnerschütterung bei Liverpools Schlussmann aber keine Ermittlungen aufnehmen. Somit droht dem Real-Verteidiger keine Strafe. Dies teilte der Verband auf Nachfrage der dpa mit.

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Liverpool-Fans fordern Wiederholung des Endspiels

Damit wird es auch zu keiner Wiederholung des Endspiels kommen. Das hatten einzelne Fangruppen der Reds gefordert und dafür sogar eine Online-Petition gestartet.

US-Ärzte hatten Karius die Diagnose im Massachusetts General Hospital in Boston attestiert. Wie der behandelnde Arzt Dr. Ross Zafonte am Montag mitteilte, existierte nach dem Zusammenstoß mit Ramos eine "visuelle räumliche Dysfunktion".

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Ramos zum Salah-Foul: "Er packt mich zuerst am Arm"

Karius warf den Ball zwei Minuten später direkt auf den Fuß von Karim Benzema, der das 1:0 für Madrid erzielte. Kurz vor Schluss rutschte dem deutschen Torwart auch noch der Ball nach einem harmlosen Distanzschuss von Gareth Bale durch die Hände.

Ramos stand aber nicht nur wegen der Szene mit Karius im Mittelpunkt. Ihm wurde auch unterstellt, dass er Mohamed Salah absichtlich verletzt habe.

Eigentlich wollte sich der 32-Jährige nicht mehr zu diesem Thema äußern, doch im Kreise der Nationalmannschaft bezog der Innenverteidiger Stellung: "Wenn man sich die Szene genau anschaut, erkennt man, dass er mich zuerst am Arm packt und ich auf die andere Seite falle. Er verletzt sich an der anderen Schulter und trotzdem wird behauptet, dass ich ihn mit einem Judogriff zu Boden ziehe", sagte er.

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