Nach Pyro-Eklat: Eintracht-Anwalt will Fan-Ausschluss verhindern

Bereits im Dezember ähnlicher Eklat

Eintracht-Anwalt Christoph Schickhardt hofft in den UEFA-Verhandlungen einen Fan-Ausschluss verhindern zu können.
Image: Eintracht-Anwalt Christoph Schickhardt hofft bei den UEFA-Verhandlungen auf ein mildes Urteil.  © Getty

Nach dem Abbrennen von Pyrotechnik der Frankfurt-Fans während des Europa-League-Spiels bei Inter Mailand zeigt sich der Anwalt des Bundesligisten vor den Verhandlungen optimistisch und hofft auf eine weitere "Auswärtsparty" .

"Wir kämpfen wie die Löwen und erhoffen mit unseren dezidierten Argumenten, dass die UEFA sagt, ihr bekommt eine hohe Geldstrafe, und die Bewährung wird noch einmal verlängert", sagte Eintrachts Anwalt Christoph Schickhardt in der Sendung "Heimspiel" im hr-Fernsehen.

Eintracht-Fans zündeten in Mailand Pyrotechnik

Der SGE droht für das Europa-League-Viertelfinale bei Benfica Lissabon (11. April) ein Fan-Ausschluss, weil Anhänger in Mailand (1:0) Pyrotechnik abgebrannt und eine Leuchtrakete in den gegnerischen Fanblock geschossen hatten. Die Kontroll- und Disziplinarkommission der UEFA verhandelt den Fall am 28. März.

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"Ich verbürge mich für diese Fans, dass in Lissabon nichts passiert", sagte Schickhardt, der für die Verhandlung einen "schwierigen Tag" vorhersagte.

Auch gegen Lazio Rom gab es Ausschreitungen

Bereits beim Gruppenspiel bei Lazio Rom im Dezember waren die Frankfurter Fans mit einem ähnlichen Vergehen negativ aufgefallen. Die Kontroll- und Disziplinarkommission der UEFA hatte den Klub damals mit einer Ausschlussstrafe für das nächste internationale Auswärtsspiel belegt, die Strafe wurde jedoch für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Dies könnte nun hinfällig sein.

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Sport-Informations-Dienst (SID)