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Nach Streit mit Journalisten: Doch kein Bambi für Ribery

Auch Arjen Robben sollte Bambi erhalten

Franck Ribery (r.) erhält nun doch keinen Bambi - auch Arjen Robben ist von der Entscheidung der Jury betroffen.
Image: Franck Ribery (r.) erhält nun doch keinen Bambi - auch Arjen Robben ist von der Entscheidung der Jury betroffen.  © DPA pa

Die Auseinandersetzung mit einem Journalisten hat für Franck Ribery Folgen. Der Bayern-Profi muss auf eine Auszeichnung verzichten.

Bayern-Profi Franck Ribéry hätte eigentlich einen Bambi erhalten sollen. Hätte: Denn wenige Tage vor der Gala kam es in der Jury zur Kehrtwende.

"Arjen Robben und Franck Ribéry sollten ursprünglich einen Bambi erhalten für ihre außergewöhnlichen Leistungen als eines der kreativsten Spieler-Duos der Bundesliga", teilte Hubert Burda Media am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur mit.

Auch Robben betroffen

Grund für die Kehrtwende: Bayern-Star Ribery habe nach der Niederlage bei Borussia Dortmund einen Journalisten körperlich attackiert. "Ein solches Verhalten gegenüber Vertretern der Medien können wir als journalistisches Haus nicht akzeptieren. Es tut uns Leid, dass ein großartiger Sportler wie Arjen Robben von dieser Entscheidung mit betroffen ist."

FC Bayern: Ribery entschuldigt sich bei Guillou
FC Bayern: Ribery entschuldigt sich bei Guillou

Franck Ribery vom FC Bayern hat sich nach dem Streit mit TV-Experte Patrick Guillou in aller Öffentlichkeit entschuldigt.

Zuerst hatte die Bild-Zeitung darüber berichtet. Der Bambi wird am Freitag zum 70. Mal in Berlin verliehen.

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Ribery hat sich mittlerweile bei dem TV-Experten Patrick Guillou für sein Verhalten entschuldigt. "Es war natürlich falsch, was ich gemacht habe. Es ist immer schwierig nach einem Spiel, weil ich sehr emotional war. Ich habe zu Patrick Entschuldigung gesagt, auch an seine Familie", sagte Ribery in einer Videobotschaft, die der FC Bayern am Donnerstag verbreitete.