"Nicht in Ordnung": DFB-Präsident kritisiert Mesut Özil
Wegen verweigerter Aussprache mit Löw
28.09.2018 | 10:53 Uhr
DFB-Präsident Reinhard Grindel hat den früheren Nationalspieler Mesut Özil wegen der gescheiterten Aussprache mit Bundestrainer Joachim Löw kritisiert.
"Ich finde das ist nicht in Ordnung, dass hier jede Kommunikation verweigert wird", sagte Grindel im ZDF-Morgenmagazin. Löw habe sich in den letzten Monaten "telefonisch, per SMS und jetzt durch seinen Besuch auf dem Trainingsgelände von Arsenal wirklich bemüht".
Trending
- Interesse wird konkreter! Topklub will Davies
- Füllkrug-Flucht aus England?
- Nur Platz 16! BVB will den ersten Auswärtsdreier
- Drastische Maßnahmen bei Chelsea || Mbappe-Streit mit PSG geht weiter
- 360 Mio.! Details zu Reds-Deal durchgesickert
- Kuriose PK-Momente! Kind amüsiert Rose
- Drastische Maßnahmen! Chelsea setzt Top-Talent unter Druck
- "Irritiert über die Kritik": Weltmeister nimmt Neuer in Schutz
- Money Messi! Superstar in anderen Sphären
- Streit zwischen Mbappe und PSG geht in die nächste Runde
"Ich würde es gut finden, wenn man in einem Statement doch ganz erhebliche Kritik äußert, dass man darüber auch ins Gespräch kommt", sagte Grindel am Freitagmorgen. Schon auf dem Bankett nach der EM-Vergabe für 2024 hatte der CDU-Politiker am späten Donnerstagabend gesagt: "Ich würde mich sehr freuen, wenn er insbesondere das Gespräch mit Joachim Löw und Oliver Bierhoff suchen würde, die ihm immer sehr verbunden waren."
"Özil hat Löw eine Menge zu verdanken"
Der DFB habe Özil "unheimlich viel zu verdanken. Er hat einen ganz entscheidenden Beitrag geleistet, dass wir 2014 Weltmeister geworden sind. Aber er hat auch Jogi Löw eine ganze Menge zu verdanken", sagte Grindel. Der Bundestrainer habe Özil "immer den Rücken gestärkt" und ihm "auch in schwierigen Phasen immer das Vertrauen gegeben". (sid)