Nach Krankenhausbesuch: Entwarnung bei Diego Maradona

Verdacht auf Magenblutung

Diego Armando Maradona blickt unzufrieden auf die Leistung der Albiceleste.
Image: Diego Maradona gab nach seinem Krankenhaus-Besuch Entwarnung.  © Imago

Bei der argentinischen Fußball-Legende Diego Armando Maradona soll während einer Untersuchung im Krankenhaus eine Magenblutung festgestellt worden sein.

Der Weltmeister von 1986 ließ sich vor seiner Rückkehr nach Mexiko, wo Maradona den Zweitligisten Dorados de Sinaloa trainiert, in einer Klinik in Buenos Aires untersuchen. Laut der argentinischen Nachrichtenagentur Telam sei dabei eine Magenblutung festgestellt worden, offizielle Informationen über seinen Gesundheitszustand wurden nicht veröffentlicht.

Maradona: "Mit 58 in die Klinik, mit 50 wieder raus"

"Es ist nichts. Ich ging mit 58 in die Klinik und kam mit 50 wieder heraus", sagte Maradona am Freitagabend bei Radio La Red. Mittlerweile soll er die Klinik bereits wieder verlassen haben. "Allen, die sich wirklich Sorgen um meinen Vater machen, sage ich, dass er okay ist", twitterte seine Tochter Dalma.

Die Hand Gottes macht weiter - Maradona bleibt Trainer
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Diego Armando Maradona hat über seinen Manager Matias Morla verkünden lassen, dass er auch in der nächsten Saison Trainer von Dorados de Sinaloa bleiben will.

Anfang Dezember hatte Maradona mit Dorados den Aufstieg in die erste mexikanische Liga verpasst, erst am Freitag hatte der Verein um ein weiteres Jahr mit dem Weltsportler von 1986 verlängert.

Maradonas Kampf mit der Gesundheit

Die Fußball-Ikone hat seit Jahren mit einer labilen Gesundheit zu kämpfen. Bereits als aktiver Fußballer hatte Maradona Drogen- und Alkoholprobleme. Nach seiner Karriere war er lange stark übergewichtig und erlitt im Jahr 2000 einen Herzinfarkt.

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