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Der 1. FC Köln verlängert nicht mit Timo Schultz

Köln & Schultz trennen sich - Wunschkandidat steht nach Sky Infos fest

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Absteiger Köln und Trainer Timo Schultz werden ihre Zusammenarbeit nicht fortsetzen. Nach Sky Informationen haben die Kölner bereits einen Wunschkandidaten für die Nachfolge ausgesucht.

Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln und Trainer Timo Schultz werden ihre Zusammenarbeit in der 2. Liga nicht fortsetzen. Nach Sky Informationen haben die Kölner bereits einen Wunschkandidaten für die Nachfolge auserkoren.

Dies teilte der rheinische Klub am Montag mit. Der Vertrag des 46-Jährigen, der zu Jahresbeginn als neuer Hoffnungsträger verpflichtet wurde, endet ohnehin am 30. Juni 2024. Auch seine beiden Co-Trainer André Pawlak und Kevin McKenna werden gehen.

"Wir haben uns in der vergangenen Woche bewusst sehr viel Zeit genommen, um gemeinsam mit Timo die Rückrunde aufzuarbeiten und jeden Stein umzudrehen. Im Ergebnis waren wir übereinstimmend der Ansicht, dass wir in die mit großen Herausforderungen einhergehende Zweitligasaison mit neuen Impulsen im Trainerteam starten müssen", sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller.

Schultz, der zuvor beim FC Basel und dem FC St. Pauli gearbeitet hatte, schaffte in der Rückrunde mit den Kölnern nicht mehr die Wende. In 18 Spielen unter ihrem neuen Trainer schafften die Rheinländer nur drei Siege und kamen nie aus der Abstiegszone heraus. "Da wir unser großes Ziel - den Klassenerhalt - nicht erreicht haben, bin ich der Meinung, dass es konsequent und richtig ist, dass jemand anderes einen Neuanfang startet", erklärte Schultz.

Sky Info: Wunschkandidat für Nachfolge

Nach Sky Informationen gibt es für die Nachfolge bereits einen Wunschkandidaten, so möchten die Effzeh-Bosse KSC-Trainer Christian Eichner nach Köln lotsen. Entgegen anderslautender Berichte hat es aber noch keine Kontaktaufnahme zum 41-Jährigen gegeben. Sport-Boss Keller wird die Gespräche mit potenziellen Kandidaten in diesen Tagen aufnehmen

Eichners Vertrag in Karlsruhe läuft noch bis 2025, Sky berichtete damals exklusiv, dass er den Verein dank einer Ausstiegsklausel verlassen kann. Zweitligisten müssten unter einer Millionen Euro für den Wechsel bezahlen, Erstligisten mehr. Interessant dabei ist, dass Köln trotz Tranfersperre Geld für einen Trainer ausgeben könnte.

Nach vier erfolgreichen Jahren in Karlsruhe möchte Eichner im Sommer gerne den nächsten Schritt machen, will dabei aber eigentlich die Bundesliga.

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