Bosz zum BVB: "Große Ehre, diesen Klub zu trainieren"

BVB stellt neuen Cheftrainer vor

Der neue BVB-Coach Peter Bosz freut sich auf seine neue Herausforderung bei den "Schwarz-Gelben".
Image: Der neue BVB-Coach Peter Bosz freut sich auf seine neue Herausforderung bei den  © Getty

Lange wurde spekuliert, jetzt ist es fix: Peter Bosz wird Nachfolger von Thomas Tuchel und ist neuer Cheftrainer bei Borussia Dortmund. Das gab der Verein am Dienstag bekannt und stellte den 53-jährigen Niederländer der Öffentlichkeit vor.

(Sky Sport) - Der Trainer freut sich auf seine neue Herausforderung: "Der BVB gehört zu den größten Vereinen in Europa. Es ist eine große Ehre, diesen Klub zu trainieren. Ich bin überzeugt, dass das der nächste richtige Step für mich ist", sagte Bosz bei der Antritts-PK. "Ich habe mit Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc vorher über drei Stunden gesprochen. Ich bin überzeugt, dass wir sehr gut zusammen arbeiten können."

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Blitzlichtgewitter bei Bosz-Vorstellung

Über seine Ambitionen bei den "Schwarz-Gelben" stellte Bosz klar: Er wolle erfolgreich sein, guten Fußball spielen und den Menschen guten Fußball zeigen. Und mit Watzke und Zorc werde der 53-Jährige sprechen.

Kindheitstraum von Bosz wird wahr

Mit dem Cheftrainerposten beim BVB wird für den Niederländer ein Kindheitstraum wahr: "Ich habe als Kind schon morgens um sechs Bundesliga geschaut. Ich freue mich sehr, in Deutschland zu trainieren." Übrigens stellte Peter Bosz klar, dass sein Nachname wie Bosch, nicht Boss, ausgesprochen wird.

"Wir hatten von vorne herein ein sehr, sehr gutes Gefühl. Entscheidend war neben der sportlichen Ambition, dass hier etwas wirklich zusammenwachsen kann", betonte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke. "Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Peter Bosz und seinem Co-Trainer. Wir möchten uns auch bei Ajax Amsterdam bedanken, die Verantwortlichen haben sich sehr kooperativ verhalten."

Der BVB gehört zu den größten Vereinen in Europa. Es ist eine große Ehre, diesen Klub zu trainieren.
Peter Bosz

BVB-Bosse überzeugt von Spielphilosophie

Auch Sportdirektor Michael Zorc ist "in aller erster Linie davon überzeugt, dass Bosz seine Mannschaft Fußball spielen lässt, wie wir und die Fans das auch sehen möchten. Ein frischer, offensiver Fußball. Attraktiv, mit einem starken Gegenpressing. Das, in einer guten Balance, macht sein Spiel aus."

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Bosz hatte zuletzt Ajax Amsterdam trainiert, führte den niederländischen Traditionsklub ins Europa-League-Finale 2017. Bei den "Schwarz-Gelben" unterschrieb er einen Zweijahresvertrag bis Juni 2019.

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