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Pfeif-Proteste beim Montagsspiel zwischen Werder und Köln sorgen für Verwirrung

Wurden Trillerpfeifen gezielt eingesetzt?

Zahlreiche Werder-Fans machten ihrem Unmut gegen Montagsspiele mit Trillerpfeifen Luft.
Image: Zahlreiche Werder-Fans machten ihrem Unmut gegen Montagsspiele mit Trillerpfeifen Luft.  © DPA pa

Auch beim dritten Montagsspiel der Saison machten die Fans ihrem Unmut über den neuen Anstoßtermin Luft. Doch anders als in Frankfurt und Dortmund verlieren die Werder-Fans gegen Köln den Protest zeitweise aus den Augen und sorgen so für Unmut bei den Spielern.

Montagsspiele sind nicht wirklich beliebt bei den Fans. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Fans von Eintracht Frankfurt besorgten sich über 5000 Vuvuzelas, zahlreiche BVB-Fans blieben ganz zu Hause. Auch in Bremen gab es Proteste: Die "Aktionsgruppe Werderfans gegen Montagsspiele" verteilte vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln zahlreiche Trillerpfeifen mit einem Hinweis, damit "ein Zeichen zu setzen".

Doch während zu Spielbeginn die zahlreichen Pfiffe deutlich zu vernehmen waren, wurde es mit zunehmender Spielzeit weniger. Ganz verstummten die Pfiffe aber nicht - im Gegenteil:

Auffällig oft ließen sich einzelne Trillerpfeifen-Geräusche ausmachen, wenn die Gäste im Angriff waren. So entstand der Eindruck, dass Schiedsrichter Benjamin Brand das Spiel unterbrechen würde.

Nicht nur Werders Torschütze zum entscheidenden 3:1, Maximilian Eggestein, zeigte sich anschließend irritiert. Sogar Stadionsprecher Arnd Zeigler forderte die Fans auf, die gezielten Pfiffe zu unterlassen.

Viele User hatten bei Twitter für die Aktion ebenfalls kein Verständnis und machten ihrem Unmut in den sozialen Netzwerken Luft.

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