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Poulsen bei "Wontorra - der o2 Fußball-Talk": Komplette Sendung

Yussuf Poulsen zu Gast bei "Wontorra - der o2 Fußball-Talk"

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In "Wontorra - der o2 Fußball-Talk“ diskutierten Leipzigs Yussuf Poulsen, Sky Experte Jan Aage Fjörtoft und weitere Gäste unter anderem über den Meisterschaftskampf zwischen dem BVB und dem FC Bayern.

Yussuf Poulsen (RB Leipzig) ...

zur Niederlage gegen Dortmund: "Wenn Timo Werner und ich nicht in Abschlusssituationen gekommen sind, sind dafür andere zum Abschluss gekommen. Das muss eigentlich auch reichen. Denn wir haben so viele, so große Torchancen herausgespielt, dass wir das Spiel hätten gewinnen müssen. Am Ende haben wir dann entweder die falsche Entscheidung getroffen oder den Ball nicht über die Linie gedrückt. Trotzdem fand ich, dass wir das in vielen Szenen sehr, sehr gut gemacht haben. Ich finde eigentlich, dass man Dortmund ein bisschen zu stark redet gerade. Ja, sie waren nicht schlecht, aber mein Gefühl war, wir waren gestern die viel bessere Mannschaft."

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Leipzig-Stürmer Yussuf Poulsen spricht bei 'Wontorra - der o2 Fußball-Talk' über Borussia Dortmund (Videolänge: 1:00 Minuten)

über Dortmund: "Sie gewinnen dann trotzdem so ein Spiel wie gestern. Das ist genau das, was ein Top-Team auszeichnet, dass man auch die Spiele gewinnt, bei denen man nicht die beste Mannschaft auf dem Platz war. Das ist erzwungenes Glück oder Klasse."

über Axel Witsel: "Er ist das A und O gerade, weil er vorne wie hinten alles mitmacht. Er ist überall auf dem Platz. Er macht den Spielaufbau und schießt die Tore, köpft die Standards weg. Er ist für mich einer der besten Spieler der Saison. Er ist ein Top-Spieler und das, was Dortmund gerade sehr, sehr stark macht."

über Bayern München: "Am Freitag in Hoffenheim sahen die Bayern sehr stark aus. So wie sie da aufgetreten sind, habe ich die Bayern in dieser Saison noch nicht gesehen. Ich bin voll dabei, die Meisterschaft ist noch nicht entschieden. Das direkte Duell wird ein Knackpunkt sein, in welche Richtung es geht."

DER PODCAST ZUR SENDUNG

über Niko Kovac: "Kovac musste sich auch erst an Bayern gewöhnen, an die Vorstände und alle, die dahinterstecken. Nicht nur die Spieler müssen sich an einen neuen Trainer gewöhnen, sondern der Trainer auch an den ganzen Klub."

über Stürmerkollege Timo Werner: "Jetzt hört es sich so an, er kann nur Tore schießen, wenn er Raum hat. Er hat außer Robert Lewandwoski wahrscheinlich die besten Abschlüsse der Liga. Er kann rechts wie links schießen. In unserer ersten Saison in der Bundesliga hat er 21 Tore geschossen aus Winkeln, aus denen kein einziger anderer Stürmer den Ball reinmacht. Er macht Tore - egal, ob wir gegen tiefstehende Gegner spielen oder nicht und deswegen finde ich unpassend zu sagen, dass er irgendwo nicht reinpasst."

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Poulsen: Meisterschaft noch nicht entschieden

über die Situation bei RB Leipzig: "Wir stehen eigentlich auf einem Platz, auf dem wir uns vor der Saison gesehen haben. Wir haben zu keinem Zeitpunkt darüber geredet, dass wir die Meisterschaft holen wollen. Dafür brauchen wir noch mehr Qualität. Wir sind einfach nicht in der Lage, wie Dortmund und Bayern an die Spitze heranzukommen. Noch nicht. In der Zukunft kann das kommen, aber so weit sind wir noch nicht. Deswegen stehen wir eigentlich ganz gut da."

über das frühe Aus in der Europa League: "Wir sind mit unserer Leistung auch nicht zufrieden, aber wir hatten da auch wieder ein bisschen Pech. Blamage finde ich zu viel. Wir waren nicht gut, gegen Trondheim hätte ich selbst drei Tore schießen müssen. Es war nicht gut genug. Wir wollten gerne weiterkommen. Wir Spieler fanden das schon schlimm."

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Leipzig-Stürmer Yussuf Poulsen in der beliebten Kategorie 'Was wäre wenn' bei 'Wontorra - der o2 Fußball-Talk' (Videolänge: 1:49 Minuten)

Sky Experte Jan Aage Fjörtoft ...

zum Sieg der Dortmunder in Leipzig: "Für mich war gestern so ein entscheidender Spieltag für Bayern. Denn alles hat gestern dafür gesprochen, dass Dortmund keine drei Punkte holt. Sie haben es trotzdem gemacht. Aber es ist noch nicht vorbei, auf jeden Fall nicht."

über Mario Götze: "Dortmund war immer cool mit ihm. Sie haben gesagt, er soll Fußball wieder lieben. Er soll zurückkommen. Favre hat gesagt, gerade ist er nicht gut genug, auch wenn er 2014 mal ein Matchwinner war. Und ich glaube, er hat seine Liebe zum Fußball wiedergefunden und wenn du die nicht hast, überlebst du nicht. So einfach ist das."

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Sky Experte Jan Aage Fjörtoft spricht bei 'Wontorra - der 02 Fußball-Talk' über Bayern-Star James Rodriguez (Videolänge: 0:59 Minuten)

über Bayern München: "Wir machen jetzt groß, dass Niko Kovac gesagt hat, dass Bayern Meister werden will. Das ist der FC Bayern München. Sie sind sechsmal hintereinander Meister geworden, das ist eine Pflicht für München. Er muss das ja sagen. Das geht ganz einfach über Selbstvertrauen, wir unterschätzen das immer. Niko Kovac ist ein super Typ, er hat einen super Charakter, hat bei Frankfurt eine super Arbeit gemacht. Er war ein guter Fußballer. Aber dann kommt er zu Bayern und das einzige Mittel, das er hat, ist, dass er sagen kann, ich habe in Berlin gegen euch gewonnen. Er braucht dann Rückendeckung. Auch er braucht Selbstvertrauen."

über Sportdirektor Hasan Salihamidzic: "Brazzo ist ein super Typ, einer der besten, die ich kenne im Geschäft. Aber wenn ich die deutschen Medien lese, ist er jetzt so ein Riesen-Leader geworden. Was hat er gemacht? Er hat gesagt, Oliver Kahn wird nicht über mir stehen und nachdem Ribery eine katastrophale Meldung auf Social Media geschickt hat, hat er ihm eine Geldstrafe gegeben. Bitte? Eine Geldstrafe? Das hat der in seiner Hintertasche. Ein richtiger Leader sagt, du gehst eine Woche weg von uns. Das ist für mich ein Leader. Wegen solcher Sachen müssen wir ihn nicht hochjubeln. Der Maßstab wird, wie sie sich zurückhalten, wenn sie wieder ein paar Spiele verlieren. Matthias Sammer kann man mit Hasan Salihamidzic nicht vergleichen. Sammer ist einer der klügsten Menschen, den der deutsche Fußball hat. Dass Bayern ihn ziehen hat lassen, ist das größte Eigentor der vergangenen zehn Jahre gewesen. Das sieht man jetzt bei Dortmund."

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Wegen Salihamidzic: Heftige Diskussion der Wontorra-Runde

über Timo Werner: "Wenn ich er wäre, wäre ich jetzt im Ausland. Ich kenne ihn nicht, aber ich habe das Gefühl, dass er vielleicht nicht der Typ ist, der ins Ausland geht. Aber er wäre natürlich eigentlich ein super Spieler zum Beispiel für Liverpool. Ich denke, Jürgen Klopp versucht, so einen Spieler zu bekommen, denn er passt zu dem Spiel. Aber ich glaube, er bleibt in Deutschland und ich glaube, du musst auch Dortmund dazulegen."

Friedhelm Funkel (Trainer Fortuna Düsseldorf) ...

zum Sieg in Augsburg: "Ich habe schon damit gerechnet, dass wir das Spiel in Augsburg noch gewinnen können, weil wir gespürt haben, dass bei Augsburg eine gewisse Verunsicherung da war. Das war sehr wichtig in unserer Situation gegen einen Tabellennachbarn auswärts zu gewinnen. Wenn man dann sieht, dass die Anderen hinter uns verloren haben, war das natürlich ein schönes Wochenende."

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zur Posse um seine Vertragsverlängerung: "Ich habe ja deutlich gesagt, ich konnte das nicht nachvollziehen, denn wir haben in Düsseldorf seit drei Jahren Erfolg und das war für mich auch nicht akzeptabel. Das habe ich der Vereinsführung auch klar und deutlich gesagt. Wir sind dann aber danach beide zu Gesprächen bereit gewesen.Wir haben uns dann ja letztendlich auch geeinigt, dass ich im Falle des Klassenerhalts diese Mannschaft im nächsten Jahr trainieren darf. Darüber bin ich sehr froh. Natürlich ist ein Stück Vertrauen verloren gegangen, das wissen beide Seiten mittlerweile. Das gilt es jetzt wieder hinzubekommen. Was mich auch dazu veranlasst hat, die Gespräche wiederaufzunehmen, ist das unglaubliche Verhältnis zur Mannschaft und zu den Fans hier in Düsseldorf. Denen bin ich einfach schuldig weiterzumachen."

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Funkel über Vertrags-Posse: Ein Stück Vertrauen verloren gegangen

zur Frage, welche Rolle die Fans bei der Wiederaufnahme der Gespräche gespielt haben: "Ich glaube schon, dass das auch eine Rolle gespielt hat, das muss ich ganz klar sagen. Denn so wie die Fans hinter uns und hinter mir gestanden haben, das habe ich so in dieser Art und Weise noch nicht erlebt. Vom ersten Tag, seit ich hier angefangen habe, hat sich da ein Gefühl entwickelt, das kann man gar nicht beschreiben. Ich habe das vorher nicht in diesem Maße erlebt. Das ist einfach schön. Dass die Fans und vor allem die Mannschaft mir dann so geholfen haben, das war unglaublich schön. Die Verantwortlichen sind auf mich zugekommen und haben gefragt, ob wir nochmal sprechen sollen, wenn wir in Düsseldorf zurück sind. Ich habe gar nicht lange überlegt, denn mein Ziel war es immer, mit dieser Mannschaft weiterzuarbeiten."

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