Pyro-Wahnsinn bei Remis zwischen Magdeburg und Union

Union Berlin hat im Ostderby seine erste Saisonniederlage mit Mühe verhindert. Die Eisernen erkämpften sich beim einstigen DDR-Oberliga-Rivalen 1. FC Magdeburg ein 1:1 (0:1) und verteidigten damit erfolgreich ihren dritten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga.

Der eingewechselte Akaki Gogia erzielte in der 65. Minute den Ausgleichstreffer, nachdem Stürmer Christian Beck den FCM mit seinem bereits achten Saisontreffer (39.) in Führung gebracht hatte. Magdeburg muss weiter auf den ersten Erfolg unter Trainer Michael Oenning sowie den ersten Heimsieg seit dem Aufstieg in diesem Jahr warten.

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Magdeburgs Rico Preißinger ist überzeugt, dass er mit seiner Mannschaft 'da hinten raus' kommt - Oenning: 'Die Jungs glauben an sich' (Videolänge: 60 Sek.).

Beck bringt Magdeburg in Führung

"Wenn wir die richtige Einstellung finden, dann haben wir immer eine Chance, Punkte mitzunehmen", hatte Union-Trainer Urs Fischer vor dem Anpfiff gesagt. Doch die Berliner fanden lange Zeit keinen Zugriff, die Magdeburger agierten wacher und entschlussfreudiger. Symptomatisch war der 1:0-Führungstreffer durch Torjäger Beck, der gedanklich und körperlich schneller war als seine Gegenspieler und sehenswert mit einem Lupfer abschloss.

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Union wacht nach der Pause auf

Erst nach dem Seitenwechsel präsentierten die Gäste eine andere Körpersprache, vor allem die eingewechselten Spieler wie Gogia brachten viel Schwung. (sid)