Zum Inhalte wechseln

Rummenigge lobt Völler als Partner für Flick beim DFB

Rummenigge: Völler ist "Lottogewinn" für DFB und Nationalelf

Karl-Heinz Rummenigge hat über die wichtigsten Transfers für den FC Bayern gesprochen
Image: Karl-Heinz Rummenigge sieht noch weitere Änderungen des DFB für eine erfolgreiche Zukunft nötig.  © Imago

Der zweimalige Vize-Weltmeister Karl-Heinz Rummenigge hat den neuen Nationalmannschaftsdirektor Rudi Völler als "Lottogewinn für den DFB und die Nationalelf" bezeichnet.

"Er hat Fußball-Know-how und selbst auf höchstem Niveau gespielt. Er ist der beste Partner, den sich der Trainer Hansi Flick jetzt wünschen kann. Er braucht jemanden, mit dem er sich auf Augenhöhe austauschen und von dem er Ratschläge annehmen kann", sagte Rummenigge im Interview des Internetportals t-online.de.

Zum News Update: Alle Sport News im Ticker
Zum News Update: Alle Sport News im Ticker

Alle wichtigen Nachrichten aus der Welt des Sports auf einen Blick im Ticker! Hier geht es zu unserem News Update.

"Entpolitisierung des DFB"

Rummenigge, der wie Völler der DFB-Taskforce angehört, sieht die Verpflichtung des früheren Leverkusener Sportchefs als Nachfolger von Oliver Bierhoff aber nur als eine Änderung, es müssten mit Blick auf die Heim-EM 2024 weitere folgen. "Der Fokus muss wieder so weit wie möglich auf den Fußball gerichtet werden. Das bedeutet neben der Änderung der sportlichen Strukturen vor allem eine Entpolitisierung des DFB. Seit 2016 wird ein Negativtrend offensichtlich - auch aufgrund der Unruhe, die den Verband über Jahre begleitet hat", erklärte Rummenigge.

Diesbezüglich haben Rummenigge bei der WM auch die Debatten um die "One Love"-Binde gestört. "Mir hat bei diesem Thema die französische Haltung gefallen. Der Präsident hat vor der WM gesagt: "Ich bin für die Politik zuständig und die Mannschaft für den Fußball." So eine Aussage hätte auch Hansi Flick geholfen. Ich würde mir eine ähnliche Haltung auch in Deutschland wünschen", betonte der 67 Jahre alte frühere Bayern-Vorstandschef.

Mehr dazu

dpa

Weiterempfehlen: