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Rundumschlag von Modeste: "Stöger-Abschied ein Kollateralschaden"

"Theater begann mit meinem Wechsel"

Anthony Modeste kritisiert den 1. FC Köln für die Einkaufspolitik.
Image: Anthony Modeste kritisiert den 1. FC Köln für die Einkaufspolitik.  © DPA pa

Anthony Modeste hat seinen ehemaligen Verein 1. FC Köln für die Entwicklungen im vergangenen halben Jahr kritisiert.

"Das Ganze fing mit dem Theater um meinen Wechsel an und hat mit der Entlassung von Peter Stöger seinen Tiefpunkt erreicht. Diese Entwicklung war absolut nicht absehbar und macht mich sehr traurig", sagte der für 35 Millionen Euro zu Tianjin Quanjian gewechselte Franzose der Sport Bild.

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Armin Veh, neuer Geschäftsführer Sport des 1. FC Köln, glaubt nicht mehr an den Klassenerhalt in der Bundesliga.

Der Transfer des 29-Jährigen zum chinesischen Club war im Sommer zu einer Posse geraten. Der 1. FC Köln ist aktuell abgeschlagen Tabellenletzter der Bundesliga.

Modeste kritisiert Einkaufspolitik

Modeste kritisierte allgemein die Einkaufspolitik der Rheinländer. "Meiner Meinung nach hätte man auch ein oder besser zwei Spieler mit etwas mehr Erfahrung dazu holen sollen. Besonders in der aktuellen Situation sind solche Spieler besonders wichtig", sagte er.

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Nach der Trennung des Vereins von Stöger am 3. Dezember habe er sich bei diesem gemeldet, sagte Modeste: "Ich habe ihm geschrieben, dass ich seinen Abschied beim FC für einen Kollateralschaden halte." Den Österreicher, unter dem der Torjäger in der vergangenen Saison 25 Treffer in der Bundesliga erzielt hatte, hält Modeste für "einen überragenden Trainer". Seit Sonntag ist Stöger neuer Trainer bei Borussia Dortmund.

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