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"Sandro ist unser Trainer": Die Luft für Mainz-Coach Schwarz wird dünner

Nach deftiger Derby-Pleite

Sandro Schwarz ist mit Mainz weiter auf der Verliererstraße.
Image: Sandro Schwarz ist mit Mainz weiter auf der Verliererstraße.  © Imago

Das 3:0 (3:0) in Frankfurt offenbarte große Schwächen bei Mainz 05. Die Mannschaft wirkte desorientiert, brachte in der Offensive und Defensive keine Bundesliga-Leistung auf den Rasen. Der Frust wächst - und auch die Luft für Trainer Sandro Schwarz wird zunehmend dünner.

Mainz 05 kann froh sein, dass es im Tabellenkeller noch Mannschaften gibt, die schlechter spielen. Derzeit würde es für die Rheinhessen aber selbst in der Relegation schwer werden. Schwarz gerät mit jeder Pleite weiter unter Druck.

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"Es ist doch vollkommen klar, dass Frust da ist", sagte Sportvorstand Rouven Schröder, der bemüht war, Schwarz eine Jobgarantie auszustellen: "Sandro ist unser Trainer." Allerdings sei auch klar, "dass wir nach so einem Spiel enttäuscht sind und schnellstmöglich Gespräche führen müssen, um das Schiff wieder auf Kurs zu bekommen".

Schwarz mit Leistung unzufrieden

"Die erste Hälfte war sehr schlecht", sagte Schwarz zur Leistung seiner Mannschaft. "Nach dem Gegentor hatten wir keinen Zugriff mehr. In der zweiten Halbzeit wurde es einen Tick besser."

Dieser Tick machte sich auf dem Platz wenig bemerkbar, auch in Durchgang zwei spielte die Eintracht weiter dominant, hätte noch Treffer nachlegen können. Für Schwarz "war das eine absolut verdiente Niederlage".

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Zwei Wochen: Soviel Zeit bleibt Mainz, die Lage aufzuarbeiten. Die Länderspielpause "bietet allen die Chance, intensive Gespräche zu führen", so Schröder.

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