Schalkes Alexander Nübel entschuldigt sich bei Frankfurts Mijat Gacinovic

Schalkes Schlussmann Alexander Nübel spricht erstmals nach seiner Roten Karte über das brutale Foul an Frankfurts Mijat Gacinovic.

"Es tut mir sehr, sehr leid für den Spieler. Ich will ihn nicht treffen, ich will zum Ball gehen", blickt Schalkes Alexander Nübel auf das Kung-Fu-Foul an Mijat Gacinovic zurück.

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Der 23-jährige Keeper hatte noch am Sonntag "angerufen und gefragt, ob alles gut ist", sagte Nübel am Sky Mikro. "Er hat mir gesagt, die Rippen seien stark geprellt, es würde sehr, sehr weh tun. Er hat die Entschuldigung angenommen. Das fand ich sehr, sehr stark", zeigt sich Nübel sichtlich erleichtert.

Nübel zeigt sich einsichtig

Was war passiert? Nübel erklärt die Situation in der 67. Minute gegen Eintracht Frankfurt aus seiner Sicht: "Es kam ein Ball in die Schnittstelle. Ich versuche rauszukommen. Das Problem ist, dass man nicht viel Zeit hat zu überlegen. Im Bruchteil einer Sekunde muss man entscheiden. Deswegen war es in dem Moment egal, ob ich die Rote Karte bekomme."

Einsichtig ergänzt der Schlussmann von S04: "Vielleicht muss ich gar nicht hingehen, es waren genug Spieler da. Dennoch bemühe ich mich, immer offensiv zu spielen."

Das Spiel sei ihm nach der Szene auch erst einmal "ein bisschen egal" gewesen. Zwar war der Schlussmann "stolz" auf seine Teamkollegen, die den Sieg in Unterzahl über die Zeit brachten, aber er habe seiner Hinausstellung nur an Gacinovic gedacht. "Es ist das am Ende nur Fußball".

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Welche Folgen hat der Tritt für Nübel?

Der Bruder von Gacinovic postete die Wunden, die sich der 24-Jährige Frankfurter beim Tritt von Nübel zugezogen hat via Instagram.

Über die Folgen hat Nübel "noch gar nicht nachgedacht". "Ich weiß nicht, wie viele Spiele man dafür bekommt", fügte der Keeper hinzu.

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