Spannend wie nie! So heiß ist das Rennen um die Königsklasse
Nur ein Punkt zwischen den Plätzen zwei und sieben
21.01.2018 | 14:45 Uhr
Den Kampf um die Meisterschaft hat der FC Bayern so gut wie gewonnen. Dafür geht es dahinter umso enger zu. Nur ein einziger Punkt liegt zwischen Platz zwei und Platz sieben - damit mischt ein Drittel der Liga voll mit im Rennen um die Champions League!
Bayer Leverkusen heißt aktuell der neue Tabellenzweite - wenn auch vorerst nur über Nacht. Sollte Schalke 04 am Sonntag (ab 17: 30 Uhr live auf Sky Sport Bundesliga 1 HD und im Liveblog auf skysport.de) nicht gewinnen, wäre dies der dritte Wechsel auf der Position des ersten Bayern-Verfolgers in nur vier Spieltagen.
Zum Vergleich: Zum gleichen Zeitpunkt in der Vorsaison hatte sich RB Leipzig bereits mit sieben Punkten Vorsprung auf Platz drei deutlich abgesetzt.
Halbe Liga kämpft um Europa
Ausruhen kann sich die Werkself aber noch lange nicht, denn die Konkurrenz sitzt ihr direkt im Nacken. Eintracht Frankfurt schließt dank einer starken Vorstellung gegen Wolfsburg (3:1) wieder direkt auf die Spitzengruppe auf.
Gladbach meldet sich nach dem verpatzten Rückrundenauftakt mit einem Sieg gegen Augsburg (2:0) zurück. Lediglich Leipzig und Dortmund lassen etwas Federn.
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Nur ein Punkt trennt das Sextett hinter Ligaprimus Bayern München aktuell. Selbst Augsburg und Hoffenheim sind mit jeweils 27 Punkten noch in Schlagdistanz. Und wenn Hannover auf Schalke gewinnt sind die Aufsteiger aus Niedersachsen mit 29 Punkten auch wieder ganz nah dran.
Grund für die spannende Situation in der oberen Tabellenhälfte ist auch die fehlende Konstanz der beteiligten Mannschaften. Von den aktuellen Top-6 hinter Bayern konnte keine Mannschaft an jedem der letzten drei Spieltage gewinnen. Lediglich Gladbach war immerhin zweimal erfolgreich.
Tordifferenz Zünglein an der Waage?
Bei diesem engen Rennen könnte am Ende auch die Tordifferenz noch wichtig werden. In dieser Hinsicht sind Dortmund (+15) und Leverkusen (+12) der Konkurrenz aktuell weit voraus.
Sollten der Vorsprung der Bayern Richtung Saisonende doch noch einmal schmelzen, muss sich der Rekordmeister in Acht nehmen. Einen einzelnen Bayern-Verfolger gibt es nicht mehr - in dieser Saison jagt ein ganzes Rudel.
Spannung pur ist bis zum Saisonende garantiert.